Masken-Sonett
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Bei einer mehrwöchigen Gruppenpsychotherapie (Heilende Gemeinschaft 2007) entstand nach einer Maskenarbeit das folgende Gedicht:
Masken-Sonett
Du und ich selbst beginnen uns zu fliehen
Wir haben uns dank sanfter Hand gefunden
Bald ist der jüngste Zwischenstand geschwunden
Ich werde noch – du bleibst, wie heut gediehen
Du wurdest angelegt mit wenig Mühen
Das Leben schlug bis dahin manche Wunden
Sie wurden mit dir Gips in diesen Stunden
Die Wunden sind soeben erst verziehen
Wie ist das Reifen, das noch folgt, beschaffen?
Wann finde ich den mir verborgnen Meister?
Wodurch wird Liebe meine Zeit beleben?
Fürs Erste wehrt nach Kräften dem Erschlaffen
Ein stattliches Ensemble guter Geister
Durch Masken können wir ins Freie streben
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