Mūza Rubackytė
Mūza Rubackytė (* 19. Mai 1959 in Kaunas) ist eine litauische Pianistin.
1 Leben und Ausbildung
Mit 13 Jahren gewann sie die Lithuania’s National Young Artists Competition. Danach studierte sie am Moskauer Tschaikowski Konservatorium. Ihre Lehrer dort waren u.a. Yakov Flier, Bela Davidovich und Michail Voskrensky. Dort gewann sie die Konservatoriumspreise in den Disziplinen Soloklavier, Kammermusik und Klavierbegleitung. [1] Auch danach gewann sie weitere Klavierwettbewerbe wie den All-Unions-Wettbewerb in St. Petersburg. [2] Mûza Rubackyté tourte in allen damaligen Sowjetrepubliken wie der Ukraine, Kasachstan, Armenien, Usbekistan und Weißrussland. Dabei fanden auch - im Sinne der sozialistischen Ideologie - Konzerte in Fabriken und kleinen Dörfern statt. Da Regime schreib den Künstlern bevormundend vor wo und wann sie welche Werke aufzuführen hatten. Es waren auch vom Regime kontrollierte Konzerte in Ungarn, der Tschecheslowakei oder Ägypten möglich. Mûza Rubackyté spielte während dieser Zeit alle Klavierkonzerte von Mozart, Beethoven, Chopin und Liszt.
Nach dem Zusammenbruch des sowjet-bolschewistischen Zwangssystems im Jahr 1990 zog sie nach Paris.
2 Weblinks
3 Einzelnachweise
- ↑ Aus dem Text von Alexandre Serain Shuvaloff im Booklet der Doppel-CD Mūza Rubackytė plays Dmitri Shostakovitch - 24 Preludes and Fugues, Brilliant Classics Nr. 8463, 2008.
- ↑ Aus Mûza Rubackyté (Piano) auf www.bach-cantatas.com
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