Korneuburg
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Korneuburg ist eine niederösterreichische Bezirkshauptstadt mit etwa 12.000 Einwohnern, rund 15 km nördlich von Wien und am linken Donauufer.
Inhaltsverzeichnis
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1 Geschichte
Bis 1133 gehörte Korneuburg zur babenbergischen Eigenpfarre St. Martin in Klosterneuburg (Nivenburg/Neuburg) und wurden anschließend von den Chorherren des Stiftes Klosterneuburg übernommen. 1298 wurde Korneuburg vom römisch-deutschen König Albrecht I. beziehungsweise Graf Albrecht V. von Habsburg (1255-1308) zu einer landesfürstlichen Stadt erhoben und dadurch definitiv von Klosterneuburg getrennt.
1958 wurde in Korneuburg ein kalorisches Kraftwerk errichtet und später ein zweiter Block mit dem weithin sichtbaren 160 Meter hohen Schlott.
2 Historische Bauwerke
- Der Stadtturm wurde in den Jahren 1440 bis 1447 errichtet und im Zuge des Dreißigjährigen Krieges schwer beschädigt, als Graf Puchheim Korneuburg wieder für Österreich zurückgewann.
- Das Rathaus stammt aus den 1890er Jahren und wurde im historistischen Stil errichtet, dabei erhielt auch der Stadtturm seine heutige Gestalt. Die Dreifaltigkeitssäule vor dem Rathaus ist im barocken Stil und wurde 1747 von Johann Michael Jochinger gestiftet.
- Die dreischiffige Stadtpfarrkirche St. Ägidius wurde ursprünglich um 1210 in spätromanischen Stil erbaut. Der gotische Chor wurde im 14. Jahrhundert errichtet und die Seitenschiffe nach einem Brand 1417 gotisiert. Bei der schwedischen Besetzung Korneuburgs (1646) wurde sie schwer beschädigt. Von 1899 bis 1903 wurde das gesamte Westwerk neu errichtet (alles was sich hinter, unter und neben der Brüstung des Orgelempore befindet).
- Die Augustinerkirche des Augustiner-Eremitenkloster, welches 1338 von Herzog Otto der Fröhliche (1301-1339) gegründet und 1808 aufgelöst wurde. Die ehemalige Klosterkirche wurde von 1745 bis 1773 gänzlich neu im barocken Stil aufgebaut und der Turm in Jahr 1898 nach Plänen des Architekten Max Kropf errichtet.
3 Bildergalerie
4 Weblinks
Koordinaten: 48° 21′ N, 16° 20′ O
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