Kongregation für die Glaubenslehre
Die Kongregation für die Glaubenslehre ist eine Zentralbehörde der römisch-katholischen Kirche. Sie wurde von Papst Paul III. mit der Apostolischen Konstitution Licet ab initio vom 21. Juli 1542 als Congregatio Romanae et universalis Inquisitionis gegründet. Im 20. Jahrhundert wurde sie – in der Zeit vor dem Zweiten Vatikanisches Konzil – allgemein kurz als Heiliges Offizium (lat. Sanctum Officium) bezeichnet. Bis 1965 hatte die Leitung immer der amtierende Papst. Ab 1988 hieß sie Kongregation für die Glaubenslehre, am 5. Juni 2022 erhielt sie die Bezeichnung „Dikasterium für die Glaubenslehre“ (italienisch „Dicastero per la Dottrina della Fede“, lat. Dicasterium pro doctrina fidei). Seit 2023 ist Víctor Manuel Fernández der Präfekt, d.h. der Vorsitzende.
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