Komponentenessen
Komponentenessen ist ein Begriff aus der Gastronomie, der bedeutet, dass z. B. ein Kantinenessen nicht aus fertigen Menüs besteht, sondern vom Kunden individuell zusammengestellt werden kann. [1] [2] Vorteil ist, dass der Kantinenbesucher sich täglich flexibel das auswählen kann, was er haben möchte, was dessen Zufriedenheit steigert. [3] Bei den üblichen Kantinenmenüs in Schulen oder bei der Bundeswehr muss der Kantinengast entweder tage- oder wochenweise vorher planen, was er essen will, wodurch er sich gegängelt fühlt.
1 Beispiel
Das Komponentenessen einer Mensa besteht aus einem Hauptgericht und drei Komponenten:
- Hauptgericht: Schweineschnitzel oder Gemüseauflauf
- Beilage 1 (Gemüsebeilage): Gurkensalat oder Leipziger Allerlei
- Beilage 2 (Sättigungsbeilage): Pommes frites oder Reis
- Beilage 3 (Nachtisch): Schokoladenpudding oder Vanilleeis [4]
Der Kunde hat bei jeder Komponente eine Wahlmöglichkeit oder kann einzelne Komponenten auch ganz weglassen. [2]
2 Einzelnachweise
- ↑ http://www.meat-n-more.info/portal/news/news_wirtschaft.php?we_objectID=3408
- ↑ 2,0 2,1 http://www.radio96acht.de/Themen/Campus/696/Keine_Wahlfreiheit_.html
- ↑ Alois Wierlacher,Tilman Allert: Kulinaristik: Forschung, Lehre, Praxis auf S. 142 Online
- ↑ SPIESSER sammelt Wortschätze, #3: Komponentenessen
Quelle: Wikipedia
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