Kleinfamilie

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Eine bürgerliche Familie um das Jahr 1900

Die Kleinfamilie (auch Kernfamilie oder Gattenfamilie)[1] besteht aus einer Mutter und einem Vater sowie ihren gemeinsamen Kindern, die in einem Haushalt zusammenleben.[2] Diese Form der Familie entstand mit der industriellen Revolution in Europa und gehört heute in den westlichen Gesellschaften zu den am weitesten verbreiteten Lebensformen des Zusammenlebens.

1 Andere Lexika





2 Einzelnachweise

  1.  Günther Lüschen, Veronica Stolte Heiskanen, Conor Ward, Robert O. Blood, Michael Lewis: Familie und Verwandtschaft Interaktion und die Funktion von Ritualen. In: Soziologie der Familie (= Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie). VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 1970, ISBN 978-3-663-19609-9, S. 270-284, doi:10.1007/978-3-663-19652-5_14.
  2. Sigrun Ritzenfeldt: Kinder mit Stiefvätern: Familienbeziehungen und Familienstruktur in Stiefvaterfamilien. Doktorarbeit Universität Heidelberg 1997. Juventa, Weinheim u. a. 1998, ISBN 3-7799-1381-X, S. 17: Tabelle 1.

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