Kirchliche Titel (Protestantismus)
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Kirchliche Titel im Protestantismus haben keine einheitliche Nomenklatur. Jede protestantische Kirche vergibt andere Titel, wodurch ein sehr heterogenes Bild entsteht.
1 Beispiele für Titel im Protestantismus
Die folgende Liste ist exemplarisch und kann sich von Zeit zu Zeit ändern:[1]
- Pfarrer: Vor allem in Süddeutschland
- Pastor: Vorwiegend im Bereich des ehemaligen Preußen sowie in den USA
- Prediger: Unspezifisch deutschlandweit in Gebrauch
- Reverend: In den USA im Kern synonym mit Pastor
- Elder: Nur bei den Presbyterianern üblich
- Deacon/Diakon: Rangniederer Kirchendiener, oft im sozialen Bereich
- Kirchenvorsteher: Vorsitzender eines Kirchenvorstands
- Präses: Kirchenoberhaupt, nur in Teilen Deutschlands gebräuchlich
- Päsident: Kirchenoberhaupt, nur in Teilen Deutschlands gebräuchlich
- Bischof/Bishop: Kirchenoberhaupt, nur in Teilen Deutschlands und den USA gebräuchlich
- Resident Bishop: Nur in der US-Kirche United Methodist Church gebräuchlich
- Supreme Leader: In den USA selten als Titel eines Kirchenoberhaupt, ebenso im schiitischen Islam
- Doctor: Titel einer nichtakademisch lehrenden Kirchenperson (D.o.M./D.o.D)
- Scolasticus Theologicae: Titel eines besonders gelehrten Theologen einiger US-Kirchen
2 Quellen
- ↑ Webseite mit einer Titellistung (englisch)
3 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Kirchliche Titel (Protestantismus)) vermutlich nicht.
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