Kibbuz
Aus PlusPedia
Als Kibbuz (hebräisch קִבּוּץ Qibbūz, auch Ḳibbūz; Plene: קיבוץ; wörtlich: Sammlung, Versammlung, Kommune; Plural: Kibbuzim) bezeichnet man eine ländliche Siedlung in Israel mit gemeinsamem Eigentum und demokratischen Strukturen. Die Idee des Kibbuz war eine genossenschaftliche Siedlung gleichberechtigter Mitglieder, in der es fast kein Privateigentum geben sollte. Dies lässt sich auch mit dem Sozialismus im ursprünglichen Sinn in Verbindung bringen.[1] Der erste Kibbuz wurde am 28. Oktober 1910[2] von einer zionistischen Gruppe aus Weißrussland gegründet, der Stammsitz Degania A liegt am Südende des Sees Genezareth.
1 Einzelnachweise
- ↑ z. B. Mit Marx in die Wüste. In: Die Zeit. 50/2009, S. 102.
- ↑ Mordecai Naor: Eretz Israel. Könemann, Köln 1998, ISBN 3-89508-594-4, S. 51.
2 Andere Lexika
Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.