Kernkraftwerk Atucha

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Das Kernkraftwerk Atucha in Argentinien besteht aus zwei Schwerwasserreaktor-Blöcken von rund 300 und 700 Megawatt elektrischer Leistung. Beide Blöcke wurden durch die Firma Siemens-KWU geliefert. Interessant ist dabei vor allem der 1974 in Betrieb genommene Block 1. Dessen Errichtung fällt nämlich in die Zeit argentinischer Militärdiktaturen, Siemens hat also mit diesen kooperiert. Strittig ist auch der Umstand, dass unter dieser Junta Natururan-Schwerwasser-Reaktoren ausgewählt wurden, weil sich dieses Prinzip besser zur Gewinnung bombenfähigen Plutoniums eignet als die gängigen Leichtwasserreaktoren. Allerdings wird von Kernkraft-Befürwortern argumentiert, die Kombination mit Stromerzeugung sei so oder so eine ineffiziente Art, Waffen-Plutonium zu gewinnen, dafür gebe es kleinere, aber effizientere Spezialreaktoren. Und bis heute scheint Argentinien keine Kernwaffen zu besitzen.

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