Kanzlei des Führers
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Die Kanzlei des Führers (KdF) war eine Organisation der NSDAP. Sie unterstand unmittelbar Adolf Hitler und war insbesondere für die an ihn gerichtete Bitt- und Gnadengesuchen zuständig. Die Gründung der KdF wurde auf dem Reichsparteitag 1933 beschlossen. Die neue Kanzlei sollte die Führerrolle Hitlers betonen, dem noch drei weitere Kanzleien unterstanden:
- die Präsidialkanzlei in Berlin als Kanzlei des Staatsoberhauptes unter der Leitung von Otto Meissner
- die Reichskanzlei als Kanzlei des Reichskanzlers, geleitet von Hans Heinrich Lammers
- die Partei-Kanzlei in der Münchner Parteizentrale der NSDAP unter Martin Bormann, bis 1941 der „Stab des Stellvertreters des Führers“ unter Rudolf Heß
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