Königswinterer Wählerinitiative
Königswinterer Wählerinitiative e.V. (KöWI) | |
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Zweck: | Wählergruppe im Stadtrat Königswinter |
Vorsitz: | Sibylle Dickmann[1] |
Gründungsdatum: | |
Sitz: | Königswinter |
Webseite: | http://koewi-online.de |
Die Wählergruppe Königswinterer Wählerinitiative (KöWI) ist seit dem Jahr 2009 eine Fraktion im Rat der Stadt Königswinter. Sie entstand als Abspaltung der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.
Inhaltsverzeichnis
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1 Gründung
Anfang Mai 2009 erklärten die beiden Vorsitzenden Lutz Wagner und Rolf Kohlhausen zusammen mit der Ratsfrau Jutta Wolter-Sadlers infolge eines Disputs über die Nominierungen für die kommende Kommunalwahl ihren Austritt aus der Partei und der fünfköpfigen Königswinterer Stadtratsfraktion der Grünen.[2] Sie gründeten eine neue Fraktion und traten am 11. Mai 2009 erstmals unter dem Namen Königswinterer Wählerinitiative zusammen.[3] Ihnen folgten später die meisten sachkundigen Bürger der Grünen-Fraktion; insgesamt verließen über 30 Mitglieder die Partei. Es folgten die Vereinsgründung und die Vorbereitungen für die Kommunalwahl.[4]
2 Fraktion
Bei der Kommunalwahl am 30. August 2009 erzielte die Königswinterer Wählerinitiative einen Anteil von 11,2% mit 2.090 von 18.796 gültigen Stimmen[5] und zog mit fünf Mandaten (Lutz Wagner, Jutta Wolter-Sadlers, Christoph Reusch, Christa Klauber, Jürgen Kluthe) in den Stadtrat ein.
2.1 Aufnahme der FWK-Fraktion
Am 7. Juli 2013 wurden die beiden Fraktionsmitglieder der Freien Wähler Königswinter Michael Ridder und Alexander Stucke in die KöWI-Fraktion aufgenommen. Der Zusammenschluss sei ein „logischer Schritt“, da sich die Programme beider Wählergruppen im Laufe der Jahre als „sehr deckungsgleich“ herausgestellt hätten.[6] Weiterhin plante man, aus strategischen Gründen bei der Kommunalwahl 2014 gemeinsam mit nur noch einer parteiunabhängigen Wählerinitiative anzutreten, um „die CDU-Herrschaft in Königswinter nachhaltig zu brechen“.[7]
2.2 Aufnahme von Uwe Hupke
Der frühere Stadtrat der FDP-Fraktion Uwe Hupke wechselte zum 23. Juli 2013 zur KöWI-Fraktion, um einem Ausschluss zuvorzukommen. Seitdem ist die Königswinterer Wählerinitiative mit acht Sitzen im Stadtrat vertreten.
3 Programm
Die Schwerpunkte ihrer Arbeit sieht die Wählerinitiative in der Sozial- und Umweltpolitik sowie der Stadtentwicklung und Haushaltskonsolidierung, an der Sache und an Lösungen orientiert, ohne die Bindung an eine politische Partei. Dieser Sachverhalt soll in dem Motto „:ökologisch:sozial:lokal“ zum Ausdruck kommen.
3.1 Kultur im Park & Sozialpreis
Seit 2012 veranstaltet die Wählerinitiative in Oberpleis das Fest Kultur im Park und stiftet aus dessen Erlös den KöWI-Sozialpreis, der die Arbeit der Vereine, sozialen Initiativen und Einzelpersonen der Stadt unterstützen soll.
4 Weblinks
5 Einzelnachweise
- ↑ https://www.koewi-online.de/impressum-datenschutz
- ↑ Hansjürgen Melzer: Königswinterer Grüne spalten sich. In: General-Anzeiger Bonn online. Bonner Zeitungsdruckerei und Verlagsanstalt H. Neusser GmbH, 9. Mai 2009, abgerufen am 3. Oktober 2013.
- ↑ Hansjürgen Melzer: Eine Fraktion namens Köwi. In: General-Anzeiger Bonn online. Bonner Zeitungsdruckerei und Verlagsanstalt H. Neusser GmbH, 13. Mai 2009, abgerufen am 3. Oktober 2013.
- ↑ Informationen der Königswinterer Wählerinitiative, KöWI-Journal Nr. 1 vom Mai 2009, PDF-Version abgerufen am 3. Oktober 2013.
- ↑ Ergebnisse der Kommunalwahl 2009 in Königswinter, Webseite der Stadt Königswinter, abgerufen am 3. Oktober 2013.
- ↑ Hansjürgen Melzer: Köwis nehmen Freie Wähler auf. In: General-Anzeiger Bonn online. Bonner Zeitungsdruckerei und Verlagsanstalt H. Neusser GmbH, 7. Juni 2013, abgerufen am 3. Oktober 2013.
- ↑ Carsten Schultz: Das passt einfach. Königswinterer Ratsfraktionen von Köwi und FWK gehen zusammen. In: Bonner Rundschau Nr. 155 vom 8. Juli 2013. Verlag M. DuMont Schauberg, Köln 2013, Seite 31.
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