Jusos
Die Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD, Kurzbezeichnungen Jusos oder Jungsozialisten, ist die Jugendorganisation der SPD. 1945 entstanden die ersten Gruppen, die sich als „Jungsozialisten“ bezeichneten.[1] Das Mindestalter für die Aufnahme beträgt 14 Jahre.[2] Auch jedes SPD-Mitglied bis 35 ist automatisch Juso. 2021 lag die Zahl der Mitglieder bei 70.000.
1 Politische Positionen
Unter anderem setzen sie sich dafür ein, die Abtreibung bis zur Geburt zu erlauben.[3]
Hans Hermsdorf (Zentralsekretär 1946–1949) | Werner Buchstaller (Zentralsekretär 1949–1959) | Hans-Jürgen Wischnewski (1959–1962) | Holger Börner (1962–1963) | Günther Müller (1963–1967) | Peter Corterier (1967–1969) | Karsten Voigt (1969–1972) | Wolfgang Roth (1972–1974) | Heidemarie Wieczorek-Zeul (1974–1977) | Klaus Uwe Benneter (1977) | Gerhard Schröder (1978–1980) | Willi Piecyk (1980–1982) | Rudolf Hartung (1982–1984) | Ulf Skirke (1984–1986) | Michael Guggemos (1986–1988) | Susi Möbbeck (1988–1991) | Ralf Ludwig (1991–1993) | Thomas Westphal (1993–1995) | Andrea Nahles (1995–1999) | Benjamin Mikfeld (1999–2001) | Niels Annen (2001–2004) | Björn Böhning (2004–2007) | Franziska Drohsel (2007–2010) | Sascha Vogt (2010-2013) | Johanna Uekermann (2013–2017) | Kevin Kühnert (2017–2021) | Jessica Rosenthal (2021–2023) | Philipp Türmer (seit 2023)
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- ↑ Thilo Scholle, Jan Schwarz: »Wessen Welt ist die Welt?« Geschichte der Jusos. 2 Auflage. J.H.W. Dietz Nachf., Bonn 2019, ISBN 978-3-8012-0564-5, S. 126.
- ↑ https://www.jusos.de/wir-jusos
- ↑ 1000plus
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