Judenschul von Bühl
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Die Judenschul von Bühl war bis in das 19. Jahrhundert das Gebets- und Lernzentrum der Juden des badischen Ortes Bühl.
Inhaltsverzeichnis
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1 Details
- Im Haus am Ende der Schwanenstraße, an der Einmündung in den Johannesplatz ist für das Jahr 1723 ein jüdischer Betsaal belegt.
- In dieser sogenannten "Judenschul" traf sich die jüdische Gemeinde zum Gebet und zum Studium religiöser Texte.
- Mit dem Bau der Bühler Synagoge im Jahr 1823 verlor die "Judenschul" ihre Funktion.
- Im Jahr 1826 erwarb sie dann der jüdische Metzger (Schochet) Judas Meier. Er eröffnete hier eine koschere Metzgerei und wohnte dort mit seiner Familie.
- Später führte sein Sohn Wilhelm Meier in dem Haus einen Gemischtwarenladen.
- Ende der 1920er-Jahre wurde das Gebäude abgerissen und z.T. neu überbaut. [1]
2 Links und Quellen
2.1 Siehe auch
2.2 Weblinks
2.2.1 Bilder / Fotos
2.2.2 Videos
2.3 Quellen
2.4 Literatur
2.6 Einzelnachweise
- ↑ Auf jüdischen Spuren - Ein Rundgang durch Bühl, Broschüre der Stadt Bühl in Zusammenarbeit mit der Jusos AG Bühl
3 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Judenschul von Bühl) vermutlich nicht.
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