Johann Nepomuk Ungnad Graf Weißenwolff

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Johann Ungnad Graf Weißenwolff. Zeichnung von Gräfin Lulu Thürheim

Johann Nepomuk Ungnad Graf Weißenwolff (* 11. Mai 1779 in Wien, gest. am 27. April 1855 in Linz) war ein österreichischer Offizier und Politiker.

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1 Leben

1809 Major des 5. n.-ö. Landwehrbataillons, 1812—1814 im Inf.-Regt. Nr. 59, 1815-1819 Oberstleutnant im Inf-.Regt. Nr. 14, 1819 pensioniert.

Ab 1825 war Graf Weißenwolff Fideikommißherr von Steyregg, Spielberg, Luftenberg, Lustenfelden und Parz in Oberösterreich sowie Obersterblandhofmeister und Vorsitzender im oberösterreichischen Herrenstand.

1848 übernahm er das Oberkommando der Linzer Nationalgarde zur Niederschlagung der revolutionären Umtriebe in Linz [1]

Von 1848—1855 war er Vorstand des Linzer Museums und Präsident der o.-ö. Landwirtschaftsgesellschaft. Außerdem war er seit 1809 k. k. Km. und seit 1837 Komm. des Leopoldsordens.

2 Die Weißenwolffs und die schönen Künste

Johann Nepomuk Ungnad Graf Weißenwolff war seit 1815 mit Sofie Gabriele Gräfin Breuner (1794—1847) verheiratet.

Franz Schubert, der sich 1825 eine Zeitlang bei der gräflichen Familie aufhielt, schrieb an seine Eltern: „In Steyregg kehrten wir bei der Gräfin Weißenwolff ein, die eine große Verehrerin meiner Wenigkeit ist, alle meine Sachen besitzt und auch manches recht hübsch singt." Die Lieder Schuberts aus Walter Scotts „Fräulein vom See" (op. 52), die ihren besonderen Beifall fanden, sind ihr gewidmet.

3 Nachruf

In seinem Nachruf heißt es: „Seinen ehemaligen Untertanen war er ein milder Herr; heiter, geistreich, ein Freund seiner Freunde, ein Mäzen der Künste und Wissenschaften, unerschöpflich im Wohltun, unerschütterlich treu seinem Monarchen, voll tiefem und wahren religiösen Gefühl, war Graf Weißenwolff das Bild eines echten Edelmanns."

4 Quelle

5 Einzelnachweise

  1. Ausbruch der Unruhen in Linz, März 1848

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