Identitätspolitik
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Der Begriff Identitätspolitik ist eine Zuschreibung für politisches Handeln, bei dem Bedürfnisse einer bestimmten, meist sozialen, ethnischen oder religiösen Gruppe von Menschen im Mittelpunkt stehen. Angestrebt werden die allgemeine Anerkennung der jeweiligen Gruppe, die Verbesserung ihrer gesellschaftlichen Position und die Stärkung ihres Einflusses. Um die Mitglieder einer solchen Gruppe zu identifizieren, werden kulturelle, ethnische und soziale, manchmal auch sexuelle Merkmale verwendet. Menschen, die diese Eigenschaften haben, werden zu der Gruppe gezählt. Menschen, denen diese Eigenschaften fehlen, werden ausgeschlossen.
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