Hexenring
Hexenringe entstehen durch das Keimen einer Pilzspore, aus der das Pilzgeflecht (Myzel) radial nach außen wächst. Dabei baut das Myzel mittels seines enzymatischen Systems Substrat, meist tote organische Materie ab, um daraus die für seinen Stoffwechsel erforderlichen Substanzen zu gewinnen. Diese Substanzen, vor allem Kohlenhydrate und Wachstumshormone, können Pilze als heterotrophe Lebewesen mangels der Fähigkeit zur Fotosynthese nicht selbst erzeugen.
Ein Hexenring breitet sich so jedes Jahr weiter nach außen aus. Die Wachstumsgeschwindigkeiten der zur Bildung von Hexenringen befähigten Pilzmyzelien ist zwar unterschiedlich, kann aber verallgemeinernd mit ca. 1 cm pro Jahr angenommen werden. Hexenringe bis 30 m Durchmesser wurden bekannt.
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