Herbert Mischkowsky
😃 Profil: Mischkowsky, Herbert | ||
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Beruf | deutscher römisch-katholischer Geistlicher | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 20. August 1904 | |
Geburtsort | Breslau | |
Sterbedatum | 18. Dezember 1998 | |
Sterbeort | Hildesheim |
Herbert Mischkowsky (* 20. August 1904 in Breslau; † 18. Dezember 1998 in Hildesheim)
Mischkowsky wurde am Tag des heiligen Bernhard, "Vater der Grauen Mönche" geboren.
1914 1923 Gymnasium Carolum in Neisse
29.01.1928 Priesterweihe durch Erzbischof Adolf Kardinal Bertram im Breslauer Dom - Priesteroblate der Benediktinerabtei Grüssau -
Kaplan in Striegau; Gardone am Gardasee; Oberschreiberhau im Riesengebirge und Peterswaldau unter der Eule
Religionslehrer in Münsterberg, Oppeln, Frankenstein und Breslau
30.03.1939 Pfarrer von Hemmersdorf und Gierichswalde im Zisterzienser Stiftsland Kamenz
08.041946 Ausweisung (Vertreibung) aus Hemmersdorf
01.05.1946 bis 30.04.1948 Vikar an Liebfrauen in Bielefeld, beauftragt mit der Seelsorge .der Vertriebenen
01.05.1948 bis 31.01.1952 Kuratus in Hillegossen und Ubbedissen
01.02.1952 bis 31.12.1956 Kuratus in Heepen
01.01.1957 bis 26.11.1967 Pfarrvikar an St. Hedwig, Heepen
01.10.1967 Erzbischöflicher Ordinariatsrat mit Wohnsitz in Hildesheim / St. Magdalenen
07.06.1968 Päpstlicher Hausprälat - nach 1988 Apostolischer Protonotar
18.12.1998 gestorben in Hildesheim
23.12.1998 Beisetzung auf dem Magdalenenfriedhof in Hildesheim
Die Bischöfe Rudolf Müller von Görlitz, Dr. Josef Homeyer von Hildesheim und der Apostolische Visitator Winfried König würdigen ihn in ihrer Traueranzeige wie folgt:
1967 wurden Herbert Mischkowsky als Erzbischöflichem Ordinariatsrat, mit Wohnsitz in Hildesheim, überdiözesane diese Aufgaben übertragen. Seinem Wunsch entsprechend gehörte er zum Presbyterium der Apostolischen Administratur Görlitz. Die Liebe zur Kirche und zu seiner schlesischen Heimat waren für Herbert Mischkowsky Aufgabe und Beweggrund, unermüdlich, viele Jahre über politische Grenzen hinweg, bis ins hohe Alter treu und gewissenhaft seinen Dienst zu tun. Dieser Dienst galt über 20 Jahre lang auch der St. Magdalenengemeinde in Hildesheim. In Würdigung seiner Verdienste für die Seelsorge an den Heimatvertriebenen und für die Kirche von Görlitz ernannte ihn Papst Paul VI. zum Päpstlichen Hausprälaten und Papst Johannes Paul II. zum Apostolischen Protonotar. Wir glauben, dass Christus, der Herr der Kirche, seinem "treuen und klugen Knecht" den jahrzehntelangen priesterlichen Dienst vergelten wird. Darum bitten wir um das Gebet für den Verstorbenen.
1 Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Eckard38 angelegt am 24.02.2011 um 14:05,
Alle Autoren: Hyperdieter, Graphikus, MAY, Karsten11, Eckard38
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