Geschichtsfälschung
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Bei einer Geschichtsfälschung wird mit wissenschaftlich unlauteren oder ungeeigneten Mitteln ein falscher Eindruck von historischen Ereignissen oder Situationen und ihrer Interpretation vermittelt. Manchmal wird auch der Begriff Legende verwendet, wenn keine Täuschungsabsicht dahinter steht. Verfasser solcher Darstellungen sind nicht immer Wissenschaftler, geben sich aber oft seriös durch die verwendete Literatur. Daher ist eine Absicht nicht immer nachweisbar. Keine Geschichtsfälschung ist zum Beispiel:
- ein veralteter Forschungsstand (Stand der Wissenschaft) auf Grund von neuentdeckten historischen Sachverhalten,
- eine abweichende Meinung, die auf Grund anderer Vorgaben bei der Interpretation zustande kommt
- ein bloßer Irrtum.
Bekannt ist die nachträgliche Herstellung angeblich historischer Urkunden, wie bei der Konstantinischen Schenkung. Ein jüngeres Beispiel sind die Hitlertagebücher von Konrad Kujau.
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