Geologische Epoche
Die geologischen Epochen (früher auch Erdzeitalter) sind eine zeitliche Unterteilung der Erdgeschichte aufgrund der Forschungsergebnisse der Geologie. Dabei gibt es eine Hierarchie mit Zeitabschnitten als Geologische Zeitskala.[1] Die einzelnen Zeitabschnitte wurden teilweise nach Gesteinen benannt (zum Beispiel Kreidezeit) oder nach der zeitlichen Reihenfolge (Tertiär und Quartär).
Im 18. Jahrhundert unterschied der italienische Geologe Giovanni Arduino vier aufeinanderfolgende Gruppen von Schichten:
- Primär
- Sekundär
- Tertiär
- Quartär
Mit Beginn des Phanerozoikums („Zeitalter des sichtbaren [tierischen] Lebens“) vor 541 Millionen Jahren - im Kambrium (Geologie) - setzt der kontinuierliche Fossilbericht ein, der mit den Methoden der Biostratigraphie eine differenziertere Einteilung ermöglicht. Die Grenzen der Zeitabschnitte werden mit den Methoden der Radiometrie bestimmt.
Traditionell wird die zeitliche Abfolge von unten nach oben dargestellt, so wie die Serien der Sedimente innerhalb eines idealisierten Gesteinsprofils anzutreffen sind.
1 Andere Lexika
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