Frostschneckling
Inhaltsverzeichnis
Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende! |
1 Beschreibung
Der anfangs gewölbte, im Alter mittig eingedellte bis trichterig vertiefte Hut ist dunkel olivbraun bis olivgrau gefärbt, oft mit dunklerer Mitte, die Hutoberfläche ist schleimig-schmierig. Der Hutdurchmesser erreicht bis zu 5 cm.
Die am Stiel etwas herablaufenden Lamellen besitzen Zwischenlamellen und sind schwefelgelb gefärbt. Im Alter verstärkt sich ihre Färbung meist noch.
Der zylindrisch-schlanke Stiel besitzt eine zarte, vorgewölbte Ringzone, über dieser ist er weißlich bereift und trocken, unterhalb blaßgelb und schleimig. Die Stielbasis ist etwas zugespitzt.
Das gelbliche Fleisch ist im Hut weichlich, im Stiel erwas zäh und kann in seltenen Fällen etwas obstartig riechen.
Das Sporenpulver ist weiß, die Sporen haben Abmessungen von 7-9 x 4-5,5 µm.[1]
2 Vorkommen
Im Spätherbst und Winter (Oktober bis Dezember) meist gesellig auf sauren Böden unter Kiefern.[2]
3 Ähnliche Arten
- Schwarzgelber Saftling (Hygrocybe spadicea), ähnlich gefärbt jedoch mit Standorten auf Wiesen und Weiden;
- Natternstieliger Schneckling (Hygrophorus olivaceoalbus),eßbar, unter Fichten vorkommend;
4 Andere Namen
5 Speisewert
Der Pilz ist ein guter Speisepilz und aufgrund seines Auftretens in Gruppen auch recht ergiebig.
6 Einzelnachweise
- ↑ E.Gerhardt: Der große BLV Pilzführer (2011), 130, ISBN 9783835406445
- ↑ S.Evans, G. Kibby: DK Naturführer Pilze (2007), 83, ISBN 9783831006721
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.