Frigidität
Unter Frigidität (von lateinisch frigidus „kühl, kalt“; historisch auch Geschlechtskälte) werden unterschiedliche Einschränderung einer normalen Sexualität beim Menschen zusammengefasst. Der Begriff ist als Fachausdruck veraltet, aber allgemeinsprachlich nach wie vor populär. Frigidität äußert sich meist in fehlendem sexuellen Verlangen und einem geringem Gefühl bei sexuellen Aktivitäten. Es kann sich hierbei um eine krankhafte Störung, aber auch um die Nebenwirkung von Medikamenten handeln. Gebräuchlich ist der Begriff meist in Bezug auf Frauen, also die weibliche Sexualität. Das Auftreten von sexuellem Desinteresse oder mangelndem Gefühl ist jedoch in der Regel kein Anzeichen für eine Störung. Als mögliche Ursachen für die Frigidität werden zum Beispiel Nebenwirkungen von Arzneimitteln und sexueller Missbrauch in der Kindheit genannt. Dabei wird zwischen körperlichen und seelischen Ursachen unterschieden.[1]
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1 Siehe auch
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4 Einzelnachweise
- ↑ Stangl, W. (2021). Stichwort Frigidität im Online-Lexikon für Psychologie und Pädagogik
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