Friedrich Wilhelm IV. (Preußen)
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Friedrich Wilhelm IV. (* 15. Oktober 1795 in Berlin; † 2. Januar 1861 in Potsdam) war vom 7. Juni 1840 bis zum 2. Januar 1861 König von Preußen. Er schuf die Preußische Verfassung vom 5. Dezember 1848.
Otto von Bismarck, 1849 und 1850 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses, bezeichnete in seinen Gedanken und Erinnerungen den König als „streng“, aber auch als „hausbacken“:
- "Daß die Ziele der preußischen auswärtigen Politik, welche mir vorschwebten, sich mit denen des Königs nicht vollständig deckten, war mir klar, ebenso die Schwierigkeit, welche ein verantwortlicher Minister dieses Herrn zu überwinden hatte bei dessen selbstherrlichen Anwandlungen mit oft jähem Wechsel der Ansichten, bei der Unregelmäßigkeit in Geschäften und bei der Zugänglichkeit für unberufne Hintertreppeneinflüsse von politischen Intriganten, wie sie von den Adepten unsrer Kurfürsten bis auf neuere Zeiten in dem regierenden Hause, sogar bei dem strengen und hausbacknen Friedrich Wilhelm IV. Zutritt gefunden haben." [1]
Vorgänger |
König von Preußen 1840-1861 |
Nachfolger |
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ Otto von Bismarck: Gedanken und Erinnerungen, Cottasche Buchhandlung, Ausgabe von 1928, Seite 107
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