Franz Josef Degenhardt
😃 Profil: Franz Josef Degenhardt | ||
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Beruf | Rechtsanwalt | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 03.12.1931 | |
Geburtsort | Schwelm/ Nordrhein-Westfalen | |
Sterbedatum | 14.11.2011 | |
Sterbeort | Quickborn (bei Hamburg) |
Franz Josef Degenhardt (* 1931 in Schwelm; † 2011 in Quickborn, Schleswig-Holstein)[1] war ein deutscher Liedermacher, Schriftsteller und Rechtsanwalt.
Er ist ein Vetter von Kardinal Johannes Joachim Degenhardt (1926-2002), Erzbischof von Paderborn, und wurde römisch-katholisch erzogen.
Von 1952 bis 1956 studierte er Jura in Freiburg und in Köln. Seinen Beruf als Rechtsanwalt übte er, u.a., in Hamburg aus. Er verteidigte, im Zusammenhang mit den APO-Prozessen, Kommunisten und Sozialdemokraten. 1971 wurde Degenhardt aufgrund des Unvereinbarkeitsbeschlusses aus der SPD ausgeschlossen. Er trat 1978 der DKP bei.
Sein bekanntestes Lied stammt aus dem Jahr 1965: "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern".[2]
Bis 2004 gab er, zuletzt unterstützt von seinem Sohn, regelmäßig Konzerte.
Degenhardt veröffentlichte ca. 30 Musikalben und diverse Bücher, u.a. auch den Roman "Brandstellen" [3], der 1977 verfilmt wurde.[4] Er schrieb auch für das Jugendmagazins Elan.
1 Einzelnachweise
- ↑ www.kulturmaschinen.com – Mitteilung zum Tod von Franz Josef Degenhardt bei seinem Verlag Kulturmaschinen.
- ↑ "Youtube: Degenhardt TV: "Schmuddelkinder""
- ↑ "wissen.de: Degenhardt, Franz Josef: Brandstellen"
- ↑ "Kulturmaschinen e.K: Franz Josef Degenhardt: Brandstellen"
2 Weblinks
- "Zeit-Online: Protestsänger Franz Josef Degenhardt ist tot"
- "Spiegel-online Panorama - Franz Josef Degenhardt - Alle Artikel und Hintergründe"
- "Thomas Range: Degenhardt TV" (u.a. Verlinkungen zu Youtube-Filmen über F. J. Degenhardt)"
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