Feder (Historisch)
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Federn sind die Hautbedeckung der Vögel. Sie entsprechen den Haaren der Säugetiere und entstehen am jungen Vogel im Ei aus einer Verdickung der Oberhaut (Epidermis) in Gestalt einer höckerförmigen Erhebung, in welche von innen her eine Zotte (Papille) der Lederhaut (Cutis) mit Gefäßen und Nerven eindringt. Später senkt sich diese Anlage der Feder in die Haut ein und bildet den sogenannten Federbalg (Follikel). Im Grunde desselben geschieht das Wachstum und zugleich die Verhornung der Oberhaut, doch bleibt letztere nicht einheitlich, sondern fasert sich beim allmählichen Heraustritt aus dem Balg in eine große Anzahl sogen. Strahlen, die zusammen einer Feder entsprechen. Diese stellen alsdann das erste oder Embryonalgefieder (Jugendkleid) dar, mit dem die Vögel aus dem Ei kommen, und das noch mehr oder weniger gleichförmig den ganzen Körper bedeckt.[1]
1 Siehe auch
2 Einzelnachweise
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