Extremkälte von 1899 in den USA
Die USA wurden in den ersten beiden Februarwochen des Jahres 1899 von einer extremen Kälte getroffen. Der Wetterhistoriker Christopher Burt beschrieb diese zwei Wochen als "the greatest cold wave in modern U.S. history". Erstmals seit Beginn von Wetteraufzeichnungen sank die Temperatur in allen der damals nur 45 US-Bundesstaaten unter Null Grad. Selbst im Süden von Texas, an der Golfküste und in Nordwestflorida zeigte das Thermometer unter Null Grad. In vielen Bundesstaaten und Städten wurden bis heute gültige Minusrekorde erreicht: Louisiana -16 Grad, Nebraska -47 Grad, Ohio -39 Grad, Atlanta -9 Grad, Wichita -22 Grad, Sioux Falls in South Dakota -41.1 Grad, Washington D.C. -26.1 Grad, Dallas -22.2 Grad, Oklahoma City -27 Grad. Der Mississippi fror nördlich von Cairo in Illinois zu. Nach dem Nachlassen der Kälte gelangten Eisschollen bis nach New Orleans und in den Golf von Mexiko. Im New Yorker Central Park lag der Schnee 40 Zentimeter hoch. In den umgebenden Gebieten von Neu-England lag der Schnee sogar bis fast einen Meter hoch.
- Climate History: The Great Arctic Outbreak of February 1899
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