Erich Marcks (General)
Erich Marcks (* 6. Juni 1891 in Schöneberg bei Berlin; † 12. Juni 1944 bei Hébécrevon in der Normandie) war ein General der Artillerie bei der deutschen Wehrmacht. Im Auftrag des Generalstabschefs des Heeres, Generaloberst Franz Halder, erarbeitete Marcks Anfang August 1940 einen ersten Operationsplan für den von Adolf Hitler beabsichtigten Überfall auf die Sowjetunion. In einer ergänzenden Denkschrift („Beurteilung der Lage Rot“), die vom Oberkommando des Heeres jedoch ignoriert wurde, warnte er bereits im September 1940 vor übertrieben optimistischen Einschätzungen der Feldzugsdauer und hielt einen umfassenden alliierten Gegenschlag in Ost und West ab 1942 für durchaus möglich.[1] Im Zuge der Kampfhandlungen um die Halbinsel Cotentin fiel Marcks 1944 bei einem Tieffliegerangriff wenige Kilometer nordwestlich der Stadt Saint-Lô.
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2 Einzelnachweise
- ↑ Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Band 4 (Der Angriff auf die Sowjetunion), Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1983, ISBN 978-3-421-06098-3, S. 219–229.
- PPA-Kupfer
- General der Artillerie (Heer der Wehrmacht)
- Kommandeur einer Infanterie-Division (Heer der Wehrmacht)
- Kommandierender General eines Armeekorps (Heer der Wehrmacht)
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Person im Zweiten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub
- Träger des Hanseatenkreuzes (Hamburg)
- Deutscher
- Geboren 1891
- Gestorben 1944
- Mann
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