E-Bass

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Der E-Bass ist eine Weiterentwicklung des Kontrabasses zu einer Zeit in der die eigene Lautstärke des Kontrabasses nicht mehr ausreichte um sich gegen die weiteren Instrumente auf der Live-Bühne durchzusetzen. Diese Weiterentwicklung geht zurück auf Audiovox Manufacturing & Co. die in den 1930er Jahren die ersten elektrischen Bässe bauten und verkauften [1]

In den 1950er Jahren baute Leo Fender den ersten E-Bass, der auch ein Verkaufsschlager wurde, den Precision-Bass (P-Bass). Dieser hatte noch einige Anleihen an einen Upright- bzw. Kontrabass, sah aber mehr wie eine E-Gitarre aus. Leo Fender selbst entwickelte noch einige weitere Varianten wie Beispielsweise den Jazz-Bass (J-Bass), der auch heute noch sehr gefragt ist.

Der E-Bass hatte ursprünglich wie der Kontrabass 4 Saiten, die standardmäßig im Quartintervall in E, A, D, G gestimmt werden. Es gibt auch mehrsaitige E-Bässe, hier sind 5- und 6-Saiter Bässe die verbreitetsten.


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1 Bauweisen

Entscheidend für die Qualität eines Basses und dessen Tonentfaltung sind vielerlei Dinge:

  • das Holzmaterial bzw. die Holzkomposition
  • das Shaping, also die Form des Korpus und die Form/Länge des Halses
  • Massiv- oder Hohl-Body
  • die Art und Weise des Zusammenbaus der Einzelteile (z.B. geleimter oder verschraubter Hals)
  • die Art, Anzahl, Position usw. der Tonabnehmer
  • das Finishing des Holzes, die Leimart
  • die Auswahl der Saiten

Letztendlich ist es schwierig den echten Eigensound des Basses wiederzugeben, da der Klang weiterhin maßgeblich vom Verstärker ("Amp") und den Boxen beeinflußt wird. Und nicht zuletzt vom Bassisten selbst.

Hier eine kleine Auswahl von E-Bass Herstellern: Fender, Rickenbacker, Gibson, LeFay, Warwick, Sandberg und viele mehr. Eine größere Auswahl findet man bei Wikipedia.

2 Anwendung

Der traditionelle Bassist spielte eine eher zurückhaltende, die Musik unterstreichende Rolle. In moderen Rock-/Pop-Bands kümmert er sich zusammen mit dem Schlagzeuger um das Fundament der Musik. Ein schönes Sprichwort lautet: "Das Schlagzeug ist das Herz, der Bass die Seele der Musik". Der Bassist ist hauptverantwortlich für den Groove des Songs. Berühmte Bassisten sind zum Beispiel James Jamerson, Larry Graham, Flea (Michael Peter Balzary) und viele andere.

Es gibt aber auch Bassisten, die auch oder überwiegend den Bass als Soloinstrument einsetzen und die Groove-Arbeit einem anderen Bassisten überlassen. So hat sich der E-Bass vom rein begleitenden Instrument zu einem ernsthaften Solo-Instrument entwickelt.

Berühmte Bassisten in diesem Bereich sind zum Beispiel Jaco Pastorius, Stanley Clarke, Victor Wooten, Marcus Miller und viele weitere. Jaco Pastorius gilt hierbei als Urvater der Solo-Bassisten. Er trat als Erster aus dem Hintergrund heraus und zeigte eine damals völlig neue Spielweise mit dem Bass.

3 Einzelnachweise

  1. http://www.thomann.de/de/onlineexpert_3_4.html#rank

4 Vergleich zu Wikipedia




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