Domäne
Aus PlusPedia
Das Wort Domäne ist ein Lehnwort (von lateinisch dominium über französisch domaine „Herrschaft, Herrschaftsbereich“) und als Synonym
die Bezeichnung für ein Landgut, und zwar
- einen Gutshof im Allgemeinen, also ein herrschaftliches landwirtschaftliches Anwesen
- ein Rittergut, ein Gutshof, der zu den vom Landesherrn an einen in der Regel adligen Grundherrn verliehenen Besitzungen gehört
- ein Kammergut, das ist eine im Eigentum des Landesfürsten stehende größere ländliche Besitzung
- eine Staatsdomäne, das ist eine im Eigentum des Staates stehende größere ländliche Besitzung
im Wissensmanagement beispielsweise die Bezeichnung für
- ein Fachgebiet, also Themenbereiche, die Gegenstand einer inhaltlichen Spezialisierung sind
- ein Wissensgebiet, nämlich die Gesamtheit des Wissens innerhalb eines Fachbereichs
in der Wissenschaft Benennung oder Bestandteil diverser Fachbegriffe, etwa:
- in der Mathematik ein Synonym zu Definitionsbereich, insbesondere bei linearen Operatoren
- Domäne (Biologie), nach Carl R. Woese die höchste Klassifizierungskategorie von Lebewesen
- Domäne (Histologie), siehe Zellpolarität (apikale und basolaterale Domäne)
- Problemdomäne, ein abgrenzbares Problemfeld in der Softwaretechnik
- fälschlich für den Fachbegriff Domain aus der Informatik, manchmal nur kurz als Domän geschrieben.
Vergleich zu Wikipedia
Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe oder Namen. |
Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.