Diskussion:Walter Scheuerl

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1 Geburtsort Hamburg?

Ist der Geburtsort von Dr. Scheuerl nicht Hamburg? 188.46.215.159 11:13, 23. Mai 2010 (CEST)

Nein, laut Berliner Zeitung ist er München. --Ktesias 00:16, 19. Jul. 2010 (CEST)
Die haben mit Sicherheit von Wikipedia abgeschrieben. Die Erste Scheuerl-Artikel-Version war eine Kopie von Gravenreuth und der ist in München geboren. Dadurch dass der Benutzer Seewolf auf der Diskussionsseite vandalierte und Beiträge fremder Autoren zensiert hat, ist das untergegangen. Eine verzogene Hausberufung wie Scheuerl würde wohl einen anderen Lebensweg genommen haben, wenn er tatsächlich in München geboren worden wäre.Learrates 14:38, 20. Jul. 2010 (UTC)
In der gedruckten Version von Scheuerls Dissertation wird der Geburtsort nicht erwähnt. Learrates 23:05, 17. Jun. 2010 (CEST)

2 Löschdiskussion

siehe hier. Learrates 22:35, 3. Jun. 2010 (CEST)

3 Löschdiskussion II

siehe hier. Learrates 23:04, 17. Jun. 2010 (CEST)

4 Kritik

Den Artikel-Abschnitt "Kritik" halte ich für überarbeitungs- bzw. ergänzungsbedürftig. Wenn anonyme Autoren Personen-Artikel schreiben, dann sollte etwas Fairness und Ausgewogenheit im Artikel zu tragen kommen. Es gibt bei einer Person sehr viele - beliebige - Merkmale, die man negativ werten kann. Ein Anwalt hat sich in seinem Berufsumfeld nun einmal mit strittigen Angelegenheiten zu befassen. Die Frage ist, ob die Rechtsordnung eingehalten wurde - da werden im Artikel keine Vorwürfe mit Substanz laut.--Gerhard kemme 15:05, 20. Jul. 2010 (UTC)

Sehe ich eigentlich auch so. Aber wenn man mal gründlich über den feinen Herrn Scheuerl recherchiert, fällt einem schon auf, wie er mit der Justiz umspringt und was den antreibt. Les mal die Berichte im Webauftritt des Deutschlandfunks oder in der Berliner Zeitung. Das Video über Scheuerl spricht Bände. Scheuerl hackt das Recht wie Gravenreuth. Learrates 15:12, 20. Jul. 2010 (UTC)
Das Video wirkt sehr einseitig und zeigt wiederum, dass im politischen Kampf Kritik am politischen Gegner beliebig ist. Wenn - dann ginge es bei Kritik um substantielle Vorwürfe und nicht um eine negative Stimmungsmache. Wir sind hier unterschiedlicher Meinung und du wärest vermutlich nicht damit einverstanden, wenn ich den Abschnitt Kritik etwas editieren oder einen weiteren Abschnitt "Verdienste" oder sonstwas hinzufügen würde.--Gerhard kemme 15:52, 20. Jul. 2010 (UTC)
Nein, ich bin kein Tierschützer und vermutlich nicht mal politischer Gegner aber ich habe etwas über Hr. Scheuerl recherchiert. Das Video mag einseitig sein, aber die Weise, wie er kleine Eichhörnchenschützer und Elterngruppen mit Schadensersatzklagen bzw. Abmahnungen überzieht bzw. überziehen läßt, sollte schon dokumentiert werden. Die Formulierung "Klassenkampf von oben" (von Jens Kerstan) trifft bei dem feinen Hr. Scheuerl m.E. zu. Das Video mag einseitig sein aber es ist weder unwahr noch täuschend. Hr. Scheuerl hilf Skandaleuren dabei, himmelschreiende Kritik mundtot zu machen. Und weil er dabei intelligent zu Werke geht, bleibt öfters nicht das Recht, wohl aber Gerechtigkeit und Moral auf der Strecke. Learrates 16:04, 20. Jul. 2010 (UTC)
Allerdings handelt es sich so um einseitige Sichtweisen - man kann sich aus der Vielzahl von Kritikmöglichkeiten an der menschlichen Gesellschaft immer einige herauspicken und daraus Vorwürfe gegen politische Gegner oder sonstige Personen oder Firmen konstruieren. Die Frage ist, ob er dabei gegen eine anerkannte Rechtsnorm verstoßen hat oder ob es sich nur um die Normen bestimmter Gruppen handelt, die auf diese Weise ihren politischen oder gesellschaftlichen Gegnern etwas am Zeuge flicken. Wie gesagt, es gibt eine riesige Anzahl potentieller Vorwürfe, die gegenüber jeder Person erhoben werden können, um sie ins schlechte Licht zu rücken. Nach meinem Verständnis handelt es sich hier nicht um einen Ort für unsachliche persönliche Diffamierung, sondern um eine Enzyklopädie, die sich um einen neutralen "Point of View" bemühen sollte. Es existiert nicht nur die Welt und Meinung der einen, sondern auch die der anderen - deshalb wäre etwas Neutralität sicherlich angebracht - aber da werden wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.--Gerhard kemme 16:45, 20. Jul. 2010 (UTC)
Zu behaupten, erstens Neutralität wäre angebracht und zweitens wir kämen da auf keinen gemeinsamen Nenner ist einseitig. Die Darstellung von Scheuerl halte ich nicht für einseitig, auch wenn du das in jedem deiner Beiträge erneut behauptest. Das Video nennt eine Menge Fakten und läßt Fakten sprechen. Fakten sind nicht einseitig sondern Fakten. Deine Behauptung, gegen jede Person könnte eine riesige Anzahl potentieller Vorwürfe erhoben werden halte ich erstens für unrichtig und zweiten geeignet, gutes mit schlechtem gleichzusetzen. Enzyklopädie schreiben meint: Fakten möglichst ohne Wertung nennen. Schlußfolgerungen und Wertungen sollte der Leser ziehen bzw. entscheiden. Das Video ist professionell gemacht und deckt Skandale auf. Panorama deckte Skandale auf und prompt ging Scheuerl gegen den NDR vor Gericht. Wenn jedwede kritische Berichterstattung mit Schadenersatzklagen verhindert wird, haben wir bald wieder frühkapitalistische Zustände. Nach meinen Recherchen glaube ich, dass Herr Scheuerl damit kein Problem hätte. Ich will das nicht. Learrates 16:57, 20. Jul. 2010 (UTC)
Wie gesagt, wir kommen auf keinen gemeinsamen Nenner - da existiert kein Restbestand von Konsens. Prinzipiell kann auch jedes Argument mit beliebig vielen Gegenargumenten "widerlegt" werden - das füllt dann nur völlig unnützt den Webspace - und wenn ich anfange zu editieren, haben wir hier einen Editwar. Eventuell könnte man sich zu gegebener Zeit nocheinmal über die Grundproblematik der - unsachlichen - Kritik anonymer Autoren an Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, im Cafe Plus unterhalten.--Gerhard kemme 17:11, 20. Jul. 2010 (UTC)
Das ist vielleicht eine Möglichkeit. Aber wie schon geschrieben: ich halte den Artikel nicht für einseitig/unsachlich. Das Video könnte man vielleicht als einseitig aber auch nicht als unsachlich bezeichnen. Und das Video ist nur eines von vielen Quellen. Und dass im Abschnitt Kritik keine Lobeshymnen stehen, dürfte auch klar sein. Die Konsensgesellschaft, die in Westdeutschland eng mit dem Rheinischen Kapitalismus verbunden war, wird m.E. gegenwärtig von Leuten wie Scheuerl ausgenutzt, ihren Vorteil mit allen Mitteln zu suchen. Scheuerl sucht keinen Konsens sondern - m.E. an der Grenze des Rechts und jenseits der Gerechtigkeit und Moral - seinen Vorteil. Und hat dabei keine Probleme mit dem Leid anderer. Das ist nicht mehr der Rheinische - sondern Manchester-Kapitalismus. Learrates 17:16, 20. Jul. 2010 (UTC)
Ganzen Gliederungspunkt Kritik erstmal entfernt. Ein Rechtsanwalt, der Rechtsstreitigkeiten in der Gesellschaft verhandelt, tut nichts Kritikwürdiges. Wenn er gegen die Spielregeln des Rechtsstaates verstoßen hätte, dann wäre es kritikwürdig. So sind es einfach nur extremistische Ansichten, wonach Kritik an allem geübt wird, was nicht ins extremistische Weltbild passt. --Gerhard kemme 22:39, 5. Sep. 2010 (CEST)
Na gut, dann die Kritik wieder rein.--Gerhard kemme 23:03, 5. Sep. 2010 (CEST)

Auch wenn die Textpassage "Kritik" wieder präsent ist, so kann die Diskussion zu diesem Thema nicht enden, da hier aus meiner Sicht ein Unrecht geschieht. In dem WP-Artikel "Kritik" heißt es u.a.: "Umgangssprachlich beinhaltet der Begriff zumeist das Aufzeigen eines Fehlers oder Missstandes, verbunden mit der impliziten Aufforderung, diesen abzustellen." Es gibt bei richtigem Verständnis keine Kritik, ohne dass vom Kritiker ein Fehler moniert wird. Wobei zu einem Fehler gehört, dass eine Norm als Maßstab genommen wird, gegen die vom Kritisierten verstoßen worden sein soll. Die Norm, gegen die die Person in diesem Artikel verstoßen haben soll, ist völlig irreal, d.h. ihm wird vorgeworfen, dass er seinem von der Gesellschaft anerkannten Beruf eines Rechtsanwaltes nachgegangen ist, so wie es die Rechtsnorm nun einmal gebietet. Bliebe man der jetzigen Auffassung der Autoren dieses Artikels treu, dann würde man bei dem Artikel über einen Torwart - wohlgemerkt als Kritik - schreiben, dass er zu viele Bälle gehalten hätte. Dass solche unsinnige "Kritik" von politischen Gegnern verbreitet wird, gehört zu den politischen Mißständen - allerdings sollte nur Kritisches Eingang in Personenartikel finden, wenn es substantiell ist und nicht nur ein Schlechtmachen darstellt. So wird in diesem Artikel unter "Kritik" Negatives in Bezug auf eine mit Klarnamen und offener Identität dargestellte Person aufgelistet, ohne dass diese Anlass zur Kritik gegeben hätte. Insofern würde ich den Versuch starten, eine zurückhaltende Kennzeichnung der sogenannten Kritik einzufügen.--Gerhard kemme 18:53, 7. Sep. 2010 (CEST)

Ich bin der Meinung, der Kritikteil sollte überarbeitet werden. Den Artikel gibts bekanntlich auch in der Wikipedia, und dort gibts ebenfalls eine Diskussionsseite . Nicht alles, was in der Wikipedia gemacht wird, muss schlecht oder falsch sein. Kritik muss erlaubt sein, aber dann bitteschön in vernünftiger Form und nicht einseitig. Vielleicht schlägt Gerhard mal auf dieser Disk seinen Vorschlag zur Diskussion, den wir dann besprechen können. --15000 Hundenamen 19:13, 7. Sep. 2010 (CEST)

5 Kritikteil

Ich habe mir grade mal dieses Video angesehen. Professionell gemacht ohne Zweifel, allerdings komplett unseriös.
Bsp: Ein Mensch, der Deutschlands einzige Eichhörnchen-Schutzaktions-Gemeinschaft gegründet hat, findet im Wald eine Nerzfarm und erzählt: Solche süssen Nerze habe ich dort eingesperrt in verdreckten Käfigen gesehen. Er setzt einen Link auf seine Homepage und gibt Interviews. Es wird nicht deutlich warum, aber auf wundersame Weise wird er verklagt und verliert dann einen Prozess gegen die Nerzfarm. Warum er überhaupt verklagt wird, ist aus dem Video nicht ersichtlich. Soweit das Video.
Ein wenig googlen hilft: In der Münsterländischen Volkszeitung findet man die Hintergründe: Der Eichhörnchen-Schützer ist aufs Gelände der Farm eingedrungen , hat die Tiere nervös gemacht hat und deshalb sind Tiere verendet . Zitat aus dem Bericht: Die Nerzfarm in Hörstel gibt es seit dem Jahr 1979...steht auch die Hörsteler Farm unter der Aufsicht der zuständigen Behörden wie dem Veterinäramt. Auf Anfrage teilte der beklagte Filmemacher übrigens mit, dass die Farm in Hörstel im Vergleich zu anderen Farmen in Deutschland nicht negativ aufgefallen sei.
Soviel zum ersten Teil. --15000 Hundenamen 23:46, 15. Sep. 2010 (CEST)Ich habe mir jetzt das ganze Video angeschaut. Fakt ist: Den Machern geht es natürlich teilweise um den Scheuerl, aber primär sind das wohl radikale Tierschützer(Zitat: Es entsteht Mitleid mit der geschundenen Kreatur.) . Denen ist der Scheuerl wohl ein Dorn im Auge, vielleicht haben die auch was dagegen, dass der diese Initiative in Hamburg erfolgreich gemacht hat, also vielleicht sinds auch politische Gegner. Auf jeden Fall habe ich selten so ein einseitiges, schäbiges Video gesehen wie dieses Machwerk.
Zitat:Nach einem stressigen Tag entspannt sich der Anwalt gerne im noblen Hamburger Stadtteil Blankenese - in Strandnähe natürlich. Auch das Luxushaus kann sich sehen lassen (Im Bild ein Haus und offensichtlich die Privatadresse von Scheuerl) Luxus, der zum Teil durch das Quälen von Tieren entsteht.Zitat Ende.
Wenn das unbedingt sein muss, kann das Video erwähnt werden. Verlinken sollten wir es nicht. Zu der Erwähnung des Videos gehört zwingend ein Kommentar.--15000 Hundenamen 00:01, 16. Sep. 2010 (CEST)

Was spricht gegen die Verlinkung?
Gegen einen Kommentar habe ich aber nichts. --Anthoney 03:08, 16. Sep. 2010 (CEST)
Hast du dir mal die Mühe gemacht und meinen Diskussionsbeitrag gelesen? Da findest du die Antwort. Ich scheue grosse Worte, aber das ist nicht nur übelster Stil, das ist menschenverachtend. Da werden ausschliesslich Halbwahrheiten mit Lügen gemischt und zudem seine Privatadresse eingeblendet. Der Mann hat völlig zurecht Anzeige erstattet. Sämtliche seriösen Tierschutzorganisationen haben sich von diesem Machwerk distanziert. Es gibt keinerlei Grund, solchen - entschuldige den Ausdruck - Arschlöchern die Möglichkeit zu geben, ihren Dreck weiterzuverbreiten. Stell dir einfach nur mal vor, dieses Video würde über deine Eltern oder sonstige Familienangehörige gemacht. Nichts als schmutzige Verdächtigungen und Halbwahrheiten. Lies dir auch mal meine Version durch, tu mir den Gefallen. --15000 Hundenamen 03:15, 16. Sep. 2010 (CEST)
Oh, hat sich überschnitten, danke für deine Rücksetzung. War schon dabei, meinen Beitrag an Gerhard zu aktualisieren. Auf dessen Initiative geht das nämlich ursprünglich zurück. Schaust du bitte nochmal nach den Normdaten, die verweisen alle auf einen anderen Rechtsanwalt. --15000 Hundenamen 03:19, 16. Sep. 2010 (CEST)

Wurde von meiner Wenigkeit bereits x-Mal erwähnt, dass Kritik auch Kritik sein muss, wenn unter einem Gliederungspunkt des Artikels "Kritisches" aufgelistet wird. Man sollte sonst eine weitere Überschrift "Lügen über W. S." einfügen. Wenn dort die "Berliner Zeitung" behauptet, "Der Mann verhandelt nicht", dann ist sowas einfach Unsinn, da er als Rechtsanwalt ständig Hauptverhandlungen zu führen hat und es vor der Durchführung des Volksentscheides auch lange Verhandlungen gab. Auch der Deutschlandfunk titelt mit der Schlagzeile "Der Besserwisser aus der ersten Reihe. Der Mann hinter dem Volksentscheid in Hamburg" Unsinn - ach so, man darf als Bürger gegen die vier Rathausparteien keinen Widerspruch führen, dann ist man ein Besserwisser. Kritik kann sich eigentlich nur gegen den Bruch einer anerkannten Norm richten - insofern sehe ich bei den bisherigen Einlassungen zum Gliederungspunkt "Kritik" nirgendwo etwas Substantielles: Den Widerspruch gegen die Schulreform durfte er führen, Wirkungsvolle - rechtlich einwandfreie - Handlungsweisen zur Durchsetzung der Interessen einer überwiegenden Mehrheit von Hamburger Bürgern durfte er anwenden. Wenn er als Rechtsanwalt Prozesse für Klienten führt, darf er dies tun - das ist nun einmal in einem Rechtsstaat so üblich. Nirgendwo sehe ich eine Verletzung der - rechtlichen - Spielregeln. Das war das eine - das andere ist die Situation der Machtkämpfe zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen, so dass die Anhäufung negativer Aussagen bezüglich des politischen Gegners eine Selbstverständlichkeit ist - und an dieser Stelle sind wir - was muss an Negativaussage bei einer profilierten Persönlichkeit zugelassen werden. Als Möglichkeit hatte ich einmal vorgeschlagen, beiden politischen Seiten unter einer Überschrift Rederecht zu gewähren - dies war nach Löschung und Wiedereinfügung des Kritik-Teils dann so vorgenommen worden, dass die Kritik unwahr und extremistisch sei, weil keine Spielregeln von W.S. verletzt worden sind. Insbesondere halte ich das immer für sehr bedenklich, wenn von Benutzern ohne offene Identität sonstwas für Kritik an Menschen geübt wird, die in der Öffentlichkeit ihre Tätigkeit ausüben. Aber das sind alles Fragen der Macht und die bestimmenden Kräfte von Wiki-Boards sind - von mir - kaum einsehbar. Also Kritikteil soll bleiben und dort befindet sich dann ein Mix von unterschiedlichen Ansichten - wenn möglich. Einigungen gibt es da nicht - nur friedliche Koexistenz. Insofern würde ich dazu dann auch wieder einen Passus einfügen.--Gerhard kemme 11:58, 16. Sep. 2010 (CEST)

"Kritik kann sich eigentlich nur gegen den Bruch einer anerkannten Norm richten..." - aha, dann wurde also Sarazin nicht kritisiert, auch die Grünen haben nie Ziele von Unternehmen kritisiert und auch sonstige wirtschaftliche Entscheidungen waren immer frei von Kritik. Denn nach deiner privaten Definition kann ja nur ein Rechtsverstoß kritisiert werden (werden die nicht verfolgt?).
Ich hoffe, die Sinnhaltigkeit dieser Definition ist erkennbar. Selbstverständlich wurden zu allen Zeiten auch Ziele, Methoden und Entscheidungen kritisiert, wenn sie juristisch unanfechtbar waren - die Juristerei ist nicht die einzige Richtlinie der Lebens (und wird regelmäßig von der Mehrheit definiert, die hingegen wieder von der Minderheit kritisiert wird). Du solltest bessere Argumente für deine Gegenkritik finden, denn nur gut begründete Argumente unterstützen eine Position!
--91.52.183.237 13:01, 16. Sep. 2010 (CEST)
Du selber zitierst mich mit "Bruch einer anerkannten Norm" korrekt, in diesem Teil geht es darum, dass - wenn der Begriff "Kritik" Sinn machen soll - ein Verstoß gegen irgendeine anerkannte Norm moniert wird. Wo unterscheiden wir uns da in den Auffassungen? Jede einzelne Person kann an sonstwas Kritik üben, indem sie ihre Privatnorm als Maßstab nimmt. Weitet man die Anwendung des Begriffes allerdings aus, so wird man dann auch über die Interessen von Einzelparteien hinausgehen müssen und wird dann auf die Spielregeln einer größeren Gemeinschaft kommen, d.h. dem Staat, und dessen Normen sind als Gesetze gefaßt und stellen eine "Rechtsnorm" dar. Es kann doch bei dem Kritikteil eines Personenartikels nicht darum gehen - ausschließlich Maßstäbe von Extremisten anzuwenden - der Maßstab mit Konsens wären die BRD-Gesetze. Nehmen wir die "Kritik" beliebiger Interessengruppen und Parteien, dann bestände absolut kein Konsens bezüglich deren Maßstäbe - und es wäre nur ein Vehikel um politischen Gegnern per Auflistung von Negativvokabeln etwas am Zeuge zu flicken. Bezüglich deiner Ausweitung der Debatte auf Sarrazin und so wäre anzumerken, dass beispielsweise Teile der SPD "Kritik" an Sarrazin üben, während andere dieser Kritik dann heftig widersprechen - das wäre dann "Pro Kritik an ..." und "Kontra Kritik an ...". Nur hier ist eine Überschrift "Kritik" und darunter sollte eigentlich bei Personenartikel nur etwas Kritisches stehen, worin ein Mindestmaß von Konsens vorhanden ist - das wäre die "Rechtsnorm". Aber wie oft gesagt, gibt es keinen Konsens zwischen gegnerischen politischen Lagern und insofern gestaltet sich ein solcher Kritikteil schwierig.--Gerhard kemme 01:02, 17. Sep. 2010 (CEST)
Dem stimme ich zu. Kritik ist wohlfeil und wird man zu jedem Thema finden. Sie sollte auch dargestellt werden, dann allerdings im entsprechenden Kontext. --15000 Hundenamen 01:08, 17. Sep. 2010 (CEST)
Demnach hätte es auch nie Kritik an der GEZ o.ä. gegeben, wo sie sich im Rahmen der Gesetze bewegt. Und der Gesetzgeber wäre demnach sowieso sakrosankt. Und Kritik an der Kirche wäre ebenso unmöglich, da sie im Wesentlichen von den de:Gesetzen unberührt bleibt!?
Kritik wird bereits im Kleingärtnerverein geübt, auch wenn der Vorstand sich im Rahmen der Gesetze bewegt - denn Kritik ist nicht primär an Gesetze, sondern an den Kontext gebunden. Oder hast Du noch nie deinen Lebenspartner kritisiert? --91.52.183.237 07:51, 17. Sep. 2010 (CEST)
Dass es den Begriff "Kritik" in Bezug auf viele Verhältnisse zwischen Menschen gibt, wird von mir nicht bestritten. Man kennt z.B. den Menschentyp des Querulanten, der an jedem Essen und jeder Verwaltungsmaßnahme Kritik übt. Allerdings bist du bisher nicht auf den Gesichtspunkt eingegangen, dass zur Kritik eine bestimmte Norm und ein Maßstab für die Beurteilung gehören - die ausschließliche Auflistung der Norm einer bestimmten Gruppe würde keinesfalls im Konsens geschehen. Im Moment sind im Gliederungspunkt "Kritik" des Artikels alle Interessen berücksichtigt. Man könnte jetzt den Passus zu Kritik und der Norm auf die sie beruht wieder raus nehmen und müsste dann zu jeder Kritik notieren, warum es sich nur um extreme kritische Ansichten handelt - da würde ich eigentlich vorschlagen, wir lassen es so wie es momentan ist. Man könnte sich zum anderen auch darauf einigen, dass die Regel für Personenartikel bei PP Anwendung findet, dort heißt es: "In Artikeln zu Personen sind Verletzungen der Privatsphäre und Verleumdungen zu vermeiden, da die Konsequenzen einer Verbreitung für den Betroffenen schwerwiegend sein können. In Grenzfällen sollte die Daumenregel lauten „schädige niemanden“", siehe: Regeln Personenartikel. Wir hatten uns auch bereits im Café Plus zu dem Thema unterhalten. Die Auflistung der Negativurteile bestimmter einseitig orientierter Gruppen, würde einfach nur eine Verleumdung darstellen und wäre dann auch durch die PP-Regeln nicht gedeckt - etwas gute Sitte sollte auch in Internet-Enzyklopädien gewahrt werden. Meiner Ansicht nach, könnten wir den Passus "Kritik" so lassen wie er ist, da die Gesichtspunkte aller Seiten drin berücksichtigt sind.--Gerhard kemme 09:53, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe keine Kritik am Kritikteil geübt, sondern nur an d(ein)er (IMHO schwachen) Argumentation dazu. Denn ein häufig anzutreffener Kritikansatz ist die Kritik an einer geltenden 'Norm' - dies wäre ja nach deiner Kritik-'Norm' keine Kritik, da sich die Normersteller im Regelfall an die Normerstellungsnormen gehalten haben!?
Ein in meinen Augen 'sauberer' Ansatz wäre auch eine Formulierung wie "XYZ wurde von Seiten der Befürworter wegen seines Vorgehens ... bezüglich ... kritisiert". Beispiel: Heise:Wettbewerb "Apps4Berlin" stößt auf Kritik bei Open-Data-Verfechtern--91.52.191.208 14:19, 17. Sep. 2010 (CEST)
Wenn eine Norm kritisiert wird, dann benutzen die Kritisierenden als Maßstab ihrer Urteile ihre eigene Norm. Eine solche "eigene Norm" der Kritisierenden kann natürlich absurd sein und es bedürfte einer Möglichkeit dies in einem Kritikteil auch entsprechend zu formulieren. Zum anderen stellt es einen großen Unterschied dar, ob der heftig - wegen nix - Kritisierte eine in der Öffentlichkeit stehende Einzelperson oder irgendeine Partei oder sonstige Organisation ist, d.h. eine Person bedürfte schon eines gewissen Schutzes gegen die Auflistung von Negativaussagen - die sich unter dem Dach des Begriffes Kritik verbergen. Wenn - müßte es schon heißen: "Die Person XY stößt auf - unbegründete - Kritik der WZ-Verfechter".--Gerhard kemme 15:50, 17. Sep. 2010 (CEST)

Ich finde den Vorschlag mit dem xx kritisiert yy wegen diesem und jenem nicht schlecht. Hat aber auch damit zu tun, dass ich Gerhards angehängte Erklärung zwar schlüssig und verständlich finde, aber - wie die ganze Diskussion mittlerweile - sehr auf Meta-Ebene verstehe.
Imho könnten wir durchaus eine Formulierung finden, die ungefähr so aussehen sollte: Radikale Tierschützer kritisierten Scheuerl , weil er die Mandantschaft vertritt, die radikale Tierschützer hassen. Sie veröffentlichten u.a. anonym ein demagogisches Video, in welchem sie seine Privatadresse veröffentlichten und sein Haus zeigten. Scheuerl erstattete Anzeige gegen Unbekannt. Sämtliche seriösen Tierschutzorganisationen distanzierten sich von dem Machwerk.
Und wenn wir das dann drin stehen haben, bemerken wir, dass wir es am besten ganz weglassen. Da verweise ich gerne auf das gleichnamigen Lemma bei der Wikipedia. Da wird solch ein Gewese um ein paar POV-Ritter gar nicht gemacht, der Kram wird schlichtweg nicht erwähnt. Und warum nicht? Weil sich bekanntlich für alles auf Gottes weiter Welt irgend jemand findet, der dagegen ist. Hth. --15000 Hundenamen 16:49, 17. Sep. 2010 (CEST)

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