Diskussion:Regin Verlag
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1 Kritik am Artikel
Hallo Leute,
Ich halte es schon für fraglich ob man einen ganzen Verlag als rechts- oder linksextrem einstufen kann. Einzelne Autoren und Bücher kann man ja von mir aus so einstufen. Aber einen ganzen Verlag doch kaum. Meist werden doch diverse Bücher publiziert. Siehe hier z.B. ("Studien zur Ideengeschichte, jedoch ergänzt durch historische Romane sowie Reisebeschreibungen"). Ein Verlag muss auch nicht inhaltlich hinter jedem Buch stehen das er verlegt. Sonst wäre jeder Verlag der z.B. Karl Marx seine Bücher oder z.B. die Autobiographie von Erich Honecker verlegt ja gleich linksextrem. Für den historisch interessierten Leser werden nun mal auch kritische zu bewertende Schriften aus der Vergangenheit und auch Gegenwart publiziert damit sich der Leser selber ein kritisches Bild anhand der Originaltexte machen kann. Das heißt nicht automatisch dass der Verlag hinter allen Aussagen der Bücher die er verlegt inhaltlich steht. So etwas nennt man Pressefreiheit und Breite der Palette eines Verlages. Um es mal prägnant auszudrücken: Hitlers Buch Mein Kampf würde nicht dadurch qualitativ besser dass es in einem seriösen und liberalen Verlag verlegt wird. Und Immanuel Kants Werke würden nicht dadurch qualitativ schlechter dass sie in einem links- oder rechtsextremen Verlag verlegt werden. Des weiteren ist eine Einstufung seitens der Wikipedia irrelevant ("Gemäß der Internetenzyklopädie "Wikipedia" soll der Regin-Verlag ein politisch rechtsextrem arbeitender Verlag sein"). Die Wikipedia schreibt viel Senf wenn der Tag lang ist und kann ja wohl als linke POV-Veranstaltung gewertet werden. Die Wikipedianer schreiben ja sogar dass Instrumentalmusik von jemandem schlecht und faschistisch wäre nur weil die Person selber umstrittene Äußerungen getätigt hat. Siehe den Artikel zu Hans Pfitzner in der Wikipedia. Es gibt z.B. den Motorbuch Verlag. Der wird oft in der Wikipedia kritisiert weil er einige als rechts geltende und umstrittene Bücher verlegt hat. Was die so fleißigen Wikipediakritiker dabei aber nie erwähnen ist die Tatsache dass der Verlag auch sehr viele gute Bücher zu Technik, Oldtimern, Waffentechnik, usw. veröffentlicht die gar nichts mit Politik zu tun haben. Eine Onlineenzyklopädie wo jeder Hanswurst ohne Fachkenntnisse mitschreiben kann ist prinzipiell keine seriöse Quelle und Referenz um Aussagen in Pluspediaartikeln zu belegen! Ich bitte euch also die Einstufung des Verlags als rechtsextrem zu entfernen. PS: Es wäre übrigens eine schlimme Entwicklung wenn es irgendwann nur noch politisch voll korrekte Verlage gäbe. Dann würde z.B. niemand mehr das umstrittene Buch von Sarrazin verlegen. Das ist es ja auch was viele aus der Wikipedia wollen. Was nicht in den Kram und in das eigene linke Weltbild passt darf erst gar nicht publiziert werden. Im Endeffekt wären das dann in Bezug auf die Pressefreiheit Zustände wie 1933-1945 oder in der DDR. Gruß Pfitzners Hansi 07:09, 18. Mai 2011 (CEST)
- Referenz "2" ("Eine entsprechende Stellungnahme, welche über die Bundeszentrale für politische Bildung abgegeben wurde, liegt dem Inhaber von "PlusPedia" vor.") hinzugefügt. Gruß, --Funker 18:29, 5. Jun. 2011 (CEST)
2 Fußnote
Nur weil eine linke Soziologin in einem Antirechts-Artikel den Regin-Verlag "rechtsextrem" nennt, sollten wir das hier auf keinen Fall übernehmen. Sie begründet es ja überhaupt nicht! Da kann ich auch, z.B. auf Endstation-Rechts einen Artikel publizieren, in dem ich die TAZ "linksextrem" nenne, ist sie dann wirklich sofort "linksextrem"? Ich halte solche Verweise für extrem rufschädigend. Ich kenne das Verlagsprogramm als langjähriger Leser sehr gut - es werden dort nur akademische Sekundärbücher sowie Nachdrucke nicht mehr verfügbarer Werke (z.B. Savitri Devi) angeboten. Konkrete politische Aussagen werden nicht getätigt! Ich bin mir sicher, daß diese Soziologin niemals ein Regin-Buch in Händen gehalten habe! Also lieber Funker, sei mir nicht böse, wenn ich den Verweis rausnehme. Das ist jetzt nicht gegen Dich gerichtet, ich halte deine Arbeit grundsätzlich für richtig und gut! Nur sollten wir kein Wikipedia-Abklatsch werden! Herzliche GRüße --Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 08:51, 18. Mai 2011 (CEST)
- Okay; mit deiner Kritik hast du recht! Eine einzige Fußnote einer linken Soziologin macht noch keinen Sommer. Die Einschätzung sollte im Artikel nur stehen wenn es mehrere seriöse Quellen dafür gibt. Ich werde den Zusatz im Artikel entfernen. Wäre das okay? Nachtrag: Du hast es ja schon rausgenommen. Das ist dann auch okay! Gruß Pfitzners Hansi 09:17, 18. Mai 2011 (CEST)
Wie sollte dann hier ein Hinweis gestaltet sein, dass "Neu-rechte" Literatur über den Verlag veröffentlicht werden? Ich sehe es als Verpflichtung an, einen entsprechenden Hinweis anzubringen. Und zwar überall dort, wo - in welcher Weise auch immer - politisch "rechte" bis "rechts-extreme" Artikel hier eingestellt werden. Festgestellt haben wir ja schon mehrfach, dass der Erstautor "seine" Themen überwiegend aus, wie er es ausdrückt, "konservativen" politischen Ecke holt. Hier muss ich Michael Kühntopf einfach Recht geben, wenn er der "PP" einen "Rechts-Ruck" vorwirft. Mein Eindruck ist, dass unterschwellig hier in PP Artikel unter dem Oberbegriff "Neue Rechte" einzubringen. Letztlich sehe ich persönlich die "Neue Rechte" als eine politisch "rechts" agierende Organisation(?), die letztlich nationalsozialistisches Gedankengut gesellschaftsfähig macht.
Die Anmerkung "Nur sollten wir kein Wikipedia-Abklatsch werden!" ist sicher richtig, aber in diesem Zusammenhang mit "rechten" Artikeln handelt WP richtig. Insofern habe ich auch meine Anmerkung formuliert: "Gemäß der Internetenzyklopädie "Wikipedia" soll der Regin-Verlag ein politisch rechtsextrem arbeitender Verlag sein.[1] Rechtlich verantwortlich für diese Aussage ist übrigens nicht die Autorin bei Wikipedia, sondern der Impressumsinhaber. Das es schwierig ist, juristisch gegen WP vorzugehen, ist, m.E., darin begründet, dass die deutsche WP (wie andere auch) nicht in der BRD gehostet ist. (Das nur am Rande mal erwähnt.)
Im übrigen findet sich selbst auf der Webseite des "Deutschen Bundestages", ebd. am Ende der Seite: Fußnote 20 ein entsprechender Hinweis, den ich allerdings erst heute Nacht gefunden habe. Ich denke, dass dieser dann als Beleg (Regin-Verlag = "rechtsextrem") in euren Augen "Gnade" findet? Schaut ihn euch einfach mal an.
Einige weitere Links. Jeder für sich genommen gibt sicher ein ungenaues Bild ab, wenn man sie jedoch im Zusammenhang sieht, erkennt man etwas:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Maa%C3%9F
http://de.wikipedia.org/wiki/Marburger_Rede#
http://de.wikipedia.org/wiki/Panrussismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Sven_Henkler
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Neue_Rechte&oldid=55535862#Verlage
- (alte Version), gefunden über: http://deu.anarchopedia.org/Neue_Rechte
http://www.bpb.de/files/4FP0SI.pdf
- (ebd.: S. 37) Zeitschrift: "Aus Politik und Zeitgeschichte 44/2010 - Bundeszentrale für politische Bildung"
http://de.indymedia.org/2006/07/151729.shtml
- (referenziere ich eigentlich nicht so gerne - in diesem Zusammenhang aber sinnvol, um die Zusammenhänge zu erkennen).
Gruß, --Funker 12:33, 18. Mai 2011 (CEST)
Also über den Ausdruck "neurechts" können wir gerne ernsthaft diskutieren. Die Keywords "rechtextrem" oder "rechtsradikal" einzubauen, wäre aber eine fatale Entscheidung, weil es einfach nicht stimmt. Denkbar wäre z.B. "Der Regin-Verlag" besitzt eine gewisse Affinität zu "neurechten" Themen. Aber selbst diese Formulierung würde ich nicht gutheißen. Aber wenn Du, lieber Funker, besser damit schlafen könntest, wäre das natürlich auch was Feines. --Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 15:53, 18. Mai 2011 (CEST)
- Ist ja schön mit den vielen Quellen hier. Leider ist nur die Quelle vom Bundestag als seriös einzustufen. Wie ich schon bemerkte ist die Wikipedia keine Quelle um etwas zu belegen. Wikipedia ist keine wisenschaftliche Forschung sondern ein Hobbyprojakt von Amateuren. Und Indymedia.org ist als linksextrem abzulehnen. Bleibt nur die eine Quelle vom Bundestag mit der Fußnote Nummer 20. Aber eine einzelne Fußnote einer Soziologin ist nicht ausreichend für eine allgemeine Aussage wie "Der Verlag XY wird als rechtsextrem eingestuft". Gruß Pfitzners Hansi 20:02, 18. Mai 2011 (CEST)
"Leider" ist gut... Sorry, Hansi, da sind wir etwas zu weit auseinander - und zum Karl ("der Nette Mann" - erinnert mich immer an den "Netten Onkel, mit dem man nicht mitgehen darf...", vielleicht deshalb auch nicht der richtige Nick(?)), bin ich eh erstmal ganz konträr.
Für mich reicht die Fundstelle "Bundestag" vollkommen aus, um einen entsprechenden Hinweis im Artikel Regin Verlag, sowie bei den jeweiligen Autoren zu setzen.
Bleibt nur noch das "wie formulieren"?
@Netter Mann: Hast du eine Formulierung, die du respektieren könntest, die dann in Regin Verlag, sowie bei den jeweiligen Autoren, bezugnehmend auf den Bundestagslink, eingesetzt werden kann? "Neurechts" reicht hier nun nicht mehr aus, da wir über den Bundestagslink "wissen". Verschweigen dürften wir ihn nicht.
@Hansi: Überlege auch mal mit - ich möchte, dass wir alle - egal welche persönliche politische Richtung wir bevorzugen - mit der Formulierung "leben" können.
Denken wir aber alle daran: Das letzte Wort hat Anthoney. Er hält den Kopf für PP hin. (Hier ist nicht WP!).
Nochmal die Links zum selbstnachlesen:
http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/44/Beilage/006.html ebd. Fußnote Nr. 20) bzw. derselbe Text auf: http://www.bpb.de/files/4FP0SI.pdf (ebd. Seite 33/ Fußnote Nr. 20)
Gruß, --Funker 14:34, 19. Mai 2011 (CEST)
Ich weiß auch gar nicht, was du am Ausdruck "neurechts" auszusetzen hast. Neue Rechte ist ja eine politische Ideenrichtung rechts von der CDU, die sich strikt von "rechtsextremistischen" Organisationen und Parteien (z.B. NPD) abgrenzt. Wenn wir nun den Regin-Verlag als "rechtsextrem" bezeichnen, werfen wir ihn in einen Topf mit dem Deutsche Stimme Verlag, Grabert Verlag, Munier Verlag usw. . Damit könnte ich wirklich nicht leben... sorry Funker.
Und wir haben noch ein Problem: Wenn ich es richtig verstehe, willst du bei jedem der Autoren hinzufügen "Publiziert im rechtsextremen Regin-Verlag". Was ist aber, wenn einige der Autoren eben nicht "rechtsextrem" sind? Der Leser des jeweiligen Artikels wird einfach das Keyword "rechtsextrem" sehen und dann seine "Schlüsse" daraus ziehen. Das wäre rufschädigend und unseriös (auch wenn das in der wikipedia praktiziert wird) --Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 12:23, 20. Mai 2011 (CEST)
M.M. nach ist es absolut irrelevant bei welchem Verlag ein Autor publiziert. Mal ehrlich: Wer schaut beim Kaufen und später Lesen eines Buches schon drauf welcher Verlag das publiziert hat. Wohl fast niemand. Es ist ja auch vollkommen belanglos. Deshalb steht ja auch in den wenigsten Wikipediaartikeln bei einem Personenartikel über einen Autor drin in welchem Verlag der publiziert. Übrigens wechseln manche ja auch im Lauf des Lebens den Verlag. Bei Goethe, Thomas Mann oder Günther Grass steht im WP-Artikel sicher nicht welcher Verlag denen ihre Werke herausbringt. Das will man ebensowenig wissen wie die Info bei welchem Label die CD`s von irgendeiner Band veröffentlicht werden oder welcher Notenverlag die Noten von irgendeinem Komponisten druckt. Die Info in welchem Verlag jemand publiziert sollten wir in Personenartikeln weglassen. Gruß Pfitzners Hansi 14:36, 20. Mai 2011 (CEST)
Hallo Hansi, dein Argument halte ich für plausibel. Ich finde es jetz auch überflüssig, zwanghaft bei den jeweiligen Autoren dazuzuschreiben, daß sie irgendetwas mit "rechts" zu tun haben. Man sollte die Leute an ihren Taten messen. Wenn jetzt einer der Kandidaten z.B. für die NPD in den Landtag einzieht, oder vielleicht sogar persönlicher Referent von Claudia Roth wird, sollte das natürlich in den jeweiligen Artikel reingenommen werden. Dann kann der Leser seine Schlüsse dahin gehend ziehen, daß es sich eventuell um eine "rechtsextreme" oder "linksextreme" Person handeln könnte.
Auch beim Regin-Verlag reicht die Information, daß er Literatur über die KR und Faschismus heraus gibt, völlig aus. Der Leser kann sich dann wiederrum selbst ein Bild machen. Aber ob der Verlag nun sozialdemokratisch, christlich, liberal, konservativ, rechts oder national ist - dafür haben wir eben keine hinreichenden Belege, die eine entsprechende Einordnung rechtfertigen würden. --Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 16:01, 20. Mai 2011 (CEST)
Ps: Mir ist bei dem Verlagsprogramm aufgefallen, daß sehr viele Bücher von Ausländern publiziert werden. Der Österreicher Romig, die Engländerin Savitri Devi, der Rumäne Corneliu Zelea Codreanu , der chilenische Schriftsteller Sergio Fritz-Roa, der Japaner Dschunju Kitajama usw., der Italiener Claudio Mutti ist übrigens Muslim! "Rechtsextrem" bedeutet nach gängiger Definition immer auch "ausländerfeindlich" - wie kann aber ein Verlag rechtsextrem sein, in dem überwiegend Ausländer publizieren!? --Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 16:08, 20. Mai 2011 (CEST)
- Ich stimme dir voll zu, Benutzer Der nette Mann! Es ist wirklich irrelevant bei welchem Verlag ein Autor publiziert. Im Wikipediaartikel zu Günter Grass z.B. wird auch nicht extra erwähnt dass seine Werke bei den Verlagen Luchterhand und Steidl erschienen sind. Der Grund ist dass solche Details niemanden interessieren! Bei anderen Autoren wie z.B. Thomas Mann, Umberto Eco usw. wird der Verlag in den Personenartikeln sicher auch nicht erwähnt. Also sollte man das mit dem Regin-Verlag in den Personenartikeln in Pluspedia auch weglassen. PS: Auch dieser Autor der vom Regin-Verlag publiziert wird passt ja nicht ganz in das Bild vom bösen rechtsextremen Verlag: -> Im Dritten Reich erhielt Rosenkranz zeitweise reichsweit Vortragsverbot. 1948 übernahm er in Tübingen den ersten bundesdeutschen Lehrstuhl für Missionswissenschaft. — Im REGIN-VERLAG wurde Prof. Rosenkranz’ grundlegendes Werk über die japanische Nationalreligion neu aufgelegt: Shintô – Der Weg der Götter. Gruß Pfitzners Hansi 16:22, 20. Mai 2011 (CEST)
Ok, zu den Autoren könnte möglicherweise man einen entsprechenden Vermerk weglassen. Wenn wir aber geschickt formulieren, so kann "uns", als PP, niemand etwas wollen - beziohen wir uns doch dann auf eine öffentlioche, staatliche Quelle.
Jedoch bleibe ich dabei, dass der Regin-Verlag in der Einschätzung der "Bundeszentrale für politische Bildung" als "rechtsextrem" (gem. der Fußnote 20 in http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/44/Beilage/006.html) eingestuft wird (und so sollte man es auch im Artikel-Text formulieren, damit "wir" als Plus-Pedia" hier eben nicht angreifbar sind, wir beziehen uns auf die bpb und den "Deutschen Bundestag", der entsprechendes veröffentlicht).
Lieber "netter Mann" - was habe ich für ein Problem mit "neu-rechts"? Weil "neu-rechts" eben doch nicht nur der äußerst rechte Flügel der CDU ist, sondern, teilweise von der Ideologie - so meine eigene Erfahrung - schon "NPD" sind. Ich soll, wie es auch so schön - als "Augenwischererei - bei der Wikipedia steht, mein Wissen einbringen.
Ich würde gern von dir, "netter Mann", eine entsprechende Formulierung lesen, die als Referenz den bpb bzw. den Bundestagstext angibt. Ich möchte mit dir, als jemand, der hier - nach meinem Empfinden - direkt betroffenen ist (ich bewerte dich als politisch "neu-rechts" ein) einen Konsenz haben. Ein Edit-War ist mir einfach zuwieder.
Gruß, --Funker 18:03, 20. Mai 2011 (CEST)
- @Funker: Man muss der Ehrlichkeit halber erwähnen dass auf www.bundestag.de eine Soziologin den Verlag nur nebenbei in einer Fußnote so einstuft. Ob das ausreicht um zu behaupten "Der Regin Verlag wird von der Bundesregierung als rechtsextrem eingestuft" möchte ich bezweifeln. Eine Fußnote macht noch keinen Sommer. Gruß Pfitzners Hansi 18:08, 20. Mai 2011 (CEST)
Lieber Funker, ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich das mit guten Gewissen hinbekommen sollte, auf diese Fußnote zu verweisen... im Regin-Verlag publizieren Asiaten (Kitajama), Muslime (Claudio Mutti) und Juden (Rosenkranz). Es tut mir leid, die Soziologin hat in diesem Fall einfach Quatsch publiziert, wenn sie den Verlag als "rechtsextrem", sprich ausländerfeindlich bezeichnet. Nur auf Blödsinn zu verweisen, weil es einfach nichts anderes gibt, wäre unklug.
Und noch was: Wenn der Verlag so böse und rechtsradikal wäre, würde es doch viel mehr Informationen geben... aber Fehlanzeige. Es ist eben ein ganz normaler akadmischer Kleinverlag, der sich für konservative Themen interessiert. --Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 18:31, 20. Mai 2011 (CEST)
Der Verlag ist wohl schlicht und einfach zu klein und unbedeutend als dass sich die Forschung bzw. Literatur schon mit ihm beschäftigt hat. Google Book Search findet z.B. nichts zu dem Thema. Also können wir da im Artikel auch nicht viel zu schreiben. Gruß Pfitzners Hansi 18:38, 20. Mai 2011 (CEST)
- Das der Verlag (noch) zu klein ist, dass sich, z.B., der Verfassungsschutz, überhaupt damit befasst, sehe ich wie du, Hansi. Vielleicht spielen auch meine persönlichen negativen Erfahrungen mit den "rechten" eine Rolle, auch, wenn das in euren Augen, mich jetzt negativ bewertet.
- Aber (s. dazu auch meine [Benutzer:Funker|Benutzerseite]]): Wir wissen um die Fußnote und dürfen, m.E., die Quelle "Bundeszentrale für politische Bildung" bzw. "Deutscher Bundestag" den Nutzern von PP nicht unterschlagen.
- Da keine Formulierung kommt, hier ein möglicher Vorschlag:
- "In einer Veröffentlichung der "Bundeszentrale für politische Bildung" wird in einer Fußnote der Regin-Verlag als "rechtsextrem" bezeichnet. <ref>[http://www.bpb.de/files/4FP0SI.pdf "APuZ" - Aus Politik und Zeitgeschichte - 44/2010 - 1. Nov. 2010: Extremismus", ebd. ab S.33: "Karin Priester: Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in Europa" (Fußnote Nr. 20 auf S. 37,] [http://www.bundestag.de/dasparlament/2010/44/Beilage/006.html sowie derselbe Artikel, als HTML-Ausgabe auf der Webseite des "Deutschen Bundestages"]<br/>Weitere Hinweise auf auf den Regin-Verlag in Bezug auf "Rechtsextremismus" sind den Artikelbearbeitern, im Zeitraum ihrer intensiven und konträr geführten [[Diskussion:Regin_Verlag#Fu.C3.9Fnote|Diskussion]] zwischen dem 18. und dem 21. Mai 2011 bei mehreren Internetrecherchen nicht aufgefallen.</ref>"
- Der Hinweis auf die Fußnote wäre drin, die Anmerkung, dass es keine weitere Hinweisquelle dazu gibt (WP ausgenommen - s. gleich), sowie ein entsprechender weiterer Hinweis auf unsere Uneinigkeit aufgrund der nur derzeit einzigsten Quelle (ausser den beiden, nicht referenzierten Hinweisen in Wikipedia:
- * http://de.wikipedia.org/wiki/Marburger_Rede#Weblinks
- * http://de.wikipedia.org/wiki/Sven_Henkler#Zeitschrift_.E2.80.9EHagal.E2.80.9C ).
- Das würde ich akzeptieren können.
- Wie ihr beide finde ich den Hinweis keine weitere Hinweisquelle im Internet gefunden als wichtig genug, ihn anzusprechen.
- Gruß, --Funker 12:28, 21. Mai 2011 (CEST)
- Hallo Funker; dein Vorschlag und deine hier angeregte Formulierung finde ich sehr gut. Ich habe es so wie von dir vorgeschlagen gleich in den Artikel eingebaut. Gruß -Pfitzners Hansi 12:38, 21. Mai 2011 (CEST)
Ganz herzlichen Dank!! Meine Gründe, warum ich so darauf dränge, hast du, denke ich, verstanden. So, wie ich eure Bedenken versucht habe, nachzuvollziehen. Warten wir einmal ab, was mit den "neurechten" Artikeln hier und der politischen Bewertung der "Neuen Rechten" beim Verfassungsschutz bzw. bei den Bundestag noch kommt. Dann können wir das Thema ja nochmal aufgreifen. Gruß, --Funker 12:43, 21. Mai 2011 (CEST)
- Zunächst mal sorry, bin mit Erwin kollidiert, war noch nicht fertig. Wollte auch umstellen. Mal sehen, was Erwin draus macht. Gruß, --Funker 20:59, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Kein Problem, bin fürs erste durch. Bis jetzt nur Umstrukturierung und kleine Ergänzungen, hoffe damit können alle leben.
Als nächstes sollte eine vernünftige Grobstruktur her. Ich habe an den Initiator ein paar Fragen, die stelle ich in einem neuen Abschnitt.
Wie nennt sich Benutzer:Karl IV heute, der Nuzer hat sich umbenannt. --Erwin 21:34, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Kein Problem, bin fürs erste durch. Bis jetzt nur Umstrukturierung und kleine Ergänzungen, hoffe damit können alle leben.
Trotzdem: Entschuldige. Wenn meine eingefügten Fußnoten bestehen bleiben und nichts "verharmlosendes" mehr hinzukommt, kann ich persönlich damit leben. Was die Fachleute (z.B. bei der bpb) aber sagen, ist eine andere Sache. Gruß, --Funker 22:01, 6. Jun. 2011 (CEST)
3 Frage nach den Quellen
Moin Ex-Karl4, schon dein zweiter Edit im Artikel .... ist unbequellt. Ich will das nicht in Frage stellen, das ist auch durch Google zu überprüfen, aber gibts irgendwo eine Quelle zum Nachlesen? Dank und GRuss --Erwin 21:34, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Erwin: was mir gerade so auffällt: Meine Anmerkungen sind jetzt alle bequellt ("Bundestag" und "bpb"). Aber die Grundaussagen des gesamten restlichen Artikels - wo finde ich die (außer auf der Webseite des Verlages selbst, welches für mich nicht unbedingt als Quelle mitzählen kann)? Vielleicht kann da auch mal jemand die Referenzen einfügen? Oder sind das alles nur persönliche "Meinungen" der übrigen Bearbeiter? Gruß, --Funker 22:17, 6. Jun. 2011 (CEST)
- In der Tat, in der Tat. Wobei die Webseite natürlich durchaus als Quelle zählen kann für die Autoren, auch lässt sich anhand der dort veröffentlichten Kritiken feststellen, wer das überhaupt zur Kenntnis nimmt. Sind nach längerer Prüfung ausschlieslich oder fast ausschliesslich Leute vom äusserst rechten Rand des demokratischen Spektrums. (meine Meinung, das will ich hier nicht als Fakt verkaufen) . Wenn man dann noch ein wenig schaut, was bei Neuigkeiten so publiziert wird, dann verfestigt sich das Bild.
Das Fehlen von Quellen erschwert einerseits die Arbeit, macht sie aber andererseits auch einfacher: Letztlich kann jeder in den Artikel reinschreiben, was er will.Da das in der PlusPedia bekanntermassen akzeptiert wird....Schönen Gruss --Erwin 20:52, 7. Jun. 2011 (CEST)
- In der Tat, in der Tat. Wobei die Webseite natürlich durchaus als Quelle zählen kann für die Autoren, auch lässt sich anhand der dort veröffentlichten Kritiken feststellen, wer das überhaupt zur Kenntnis nimmt. Sind nach längerer Prüfung ausschlieslich oder fast ausschliesslich Leute vom äusserst rechten Rand des demokratischen Spektrums. (meine Meinung, das will ich hier nicht als Fakt verkaufen) . Wenn man dann noch ein wenig schaut, was bei Neuigkeiten so publiziert wird, dann verfestigt sich das Bild.
Erwin, hier bleibt mir nur: Danke. Genau das empfand ich schon vor einigen Wochen.
Nur dein letzter Satz - so ganz weiß ich da nicht. Gerade bei "politischen" Aussagen sollte man diese schon bequellen. Deshalb warte ich immer noch auf die Hinweise. So symphatisch mir der "Nette Mann" seit eibnigen Minuten geworden ist: Hier sollte an den Quellen "Pro" des Verlages nachgearbeitet werden. Das aber zu machen, sollte auch Aufgabe des "Vaters" des Artikels sein. Gruß, --Funker 21:21, 7. Jun. 2011 (CEST)
Was gibt es da zu belegen? Es existiert eben nur ene Einzelmeinung und das sollte auch herausgestellt werden. Aber ich bin kompromißbereit: ich lasse den zweiten Satz weg--Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 22:40, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für deine Antwort. Lies bitte den Abschnitt von ganz oben. Da stelle ich eine Frage an Karlvier bzw dessen Nachfolger. Wenn du den Artikel angelegt hast, dann geht die Eingangsfrage an dich. Gruss --Erwin 22:44, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ja, ich habe mich umbenannt, weil Anthonny bemängelte, daß Verwechslungsgefahr mit einem Wiki-Account bestehen würde. Zu den Quellen: Welche Punkte genau willst du denn konkret belegt haben?--Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 22:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Wie wäre es mit dem in meiner Eingangsfrage verlinkten zweiten Edit? Wäre mal ein Anfang. --Erwin 22:48, 7. Jun. 2011 (CEST)
Mit wissenschaftlicher Sekundärliteratur kann ich dir nicht dienen, der Verlag ist einfach zu klein - da gibts einfach kein großes Interesse. Ich habe einige Ausagaben des Jungen Forums hier rumliegen, da steht einiges drin zur Verlagsgeschichte etc. --Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 22:53, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Gibt es "Pro"-Quellen ausserhalb der "Neu-rechts"-Medien. Vielleicht sogar von einem SPD-Politiker oder einem der "LINKEN"? Gruß, --Funker 16:27, 8. Jun. 2011 (CEST)
- naja eine Pro-Quelle findest du hier: Rezension des Edgar Julius Jung Buches (IFB). Das ist eine Rezension des Edgar Jung Buches durch eine akademische Einrichtung. Wenn es ein Nazi-Verlag wäre, würde es solche Rezensionen gar nicht geben...--Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 17:31, 8. Jun. 2011 (CEST)
Damit hast du mich schon einmal positiv überrascht. Deshalb: Mach den "Edgar Julius Jung" mit einer Referenz zum IFB in den Artikel rein. Der fehlt. Ich habe mir übrigens [1] durchgelesen. Gruß, --Funker 22:50, 8. Jun. 2011 (CEST)
Jap, auch interessant diese Passage:
"Ende 1933 versuchten Jung und eine Gruppe jungkonservativer Intellektueller ein konspiratives Zentrum aufzubauen. Jung schrieb die Marburger Rede für Franz von Papen, die dieser am 17. Juni 1934 hielt. Reichsminister Dr. Goebbels unterband die Verbreitung der Rede, und v. Papen erklärte seinen Rücktritt. Nur kurze Zeit später wurde Jung verhaftet und unter nie vollständig geklärten Umständen im Konzentrationslager Oranienburg erschossen."
Der Verlag beschäftigt sich also mit Persönlichkeiten, die von den Nazis ermordet wurde. Auch Othmar Spann, der in der selben Reihe behandelt wird, saß mehrere Jahre im KZ... jetzt verstehst du vielleicht was ich meinte, es gibt auch Konservative und Rechte, die antinationalsozialistisch sind....--Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 17:11, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, gut, das habe ich auch heute morgen gelesen. Lass mich deine Worte etwas abändern:
- "Der Verlag beschäftigt sich also mit Persönlichkeiten, die auchvon den Nazis ermordet wurden".
- Man könnte ja auch jetzt grundsätzlich sagen, dass Röhm ein "guter" war. War er das wirklich?
- Bei "von Papen" könnte ich mir das, vielleicht, noch vorstellen, obwohl auch er, als politisch konservativer, als ein klarer Wegbereiter der NSDAP-Machergreifung war.
- Meine Zusammenfassung und Berwertung der Geschehnisse (in kurzen Worten):
- Von Papen zwang Hindenburg , das Parlament aufzulösen - das war dann die Möglichkeit, dass von Papen die SA und SS wieder erlauben konnte. Hitler "dankte" es ihm zwar, hielt von Papen aber "an der langen Leine". Von Papen bemerkte das "falsche" Spiel recht früh, aber dennoch zu spät. Als von Papen dann die "Marburger Rede", die er sicherlich mit Jung vorab abgesprochen hatte, hielt, sorgte Hitler dann für ein "rasches Ende".
- Von Papen und auch Jung haben, im "nationalen" Zeitgeist unter Berücksichtigung der Schmach der Versailler Verträge (Ende des I. WK/ Reparationszahlungen usw.) der NSDAP den Weg vorgezeichnet und -bereitet.
- Und diese Situation, dass nämlich auch heute die sog. "neurechten" bzw. "konservativen", "nationalen" Gruppen eben hier auch wieder, so wie die damalige DVP und die DNVP (teilweise sicherlich auch gemeinsam mit der "Zentrums-Partei") Hitler den Weg vorbereitet haben, auch heute wieder einem "neuen Adolf" von der NPD und anderen rechts-Parteien einen Weg bereiten. Es darf nie so weit kommen. Das ist mein Beweggrund zu meiner massiven Kritik hier. Gruß, --Funker 20:23, 9. Jun. 2011 (CEST)
An deiner Stelle würde ich mir keine Gedanken darüber machen, daß die Neue Rechte als Wegbereiter der NPD in Escheinung treten könnte. Wir steuern da auf eine ganz andere Neue Weltordnung hin; siehe hier: [2] Die Neue Rechte kann uns aber vielleicht dabei helfen, nicht völlig würdelos diesem Untergang entgegenzusteuern. --Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 00:14, 10. Jun. 2011 (CEST)
- @Funker: Vergiss doch mal das Ganze von - wie du weiter oben schreibst - "Guten"! Und wenn es "Gute" gibt muss es ja auch "Schlechte/Böse" geben. Röhm war weder ein "Guter" noch ein "Schlechter/Böser". Er war nur ein Mensch der seine Rolle in der Geschichte wahrnehmen musste, und der wohl selber sehr in die Irre gelaufen ist und Fehler gemacht hat. So wie auch wir in 50 Jahren nicht nach den moralischen Gesetzen von 2060 für unser heutiges Handeln beurteilt werden möchten, sollten wir auch die Menschen 50 Jahre vor uns nicht nach unseren Vorstellungen aburteilen. Du solltest dir generell das Denken in solchen Kategorien wie "Gut" oder "Böse" abgewöhnen. Das bringt genausowenig wie zu sagen ein Musikakkord sei per se harmonisch oder dissonant. "Harmonie" und "Disharmonie" sind genauso nur kulturbedingte Vorstellungen in unserem Hirn wie "Gut" oder "Böse". Ob etwas harmonisch ist hängt immer davon ab was du vorher gehört hast und in welcher Musikkultur/Musikzeit du selber lebst. Und ein weiteres kannst du auch gleich abhaken: Die Vorstellung dass die Welt oder Gesellschaft sich jemals verbessern wird. Das wird niemals geschehen! Auch durch größte Anstrengungen der besten Leute wird es nicht besser werden! Denn konservativ sein heißt die Welt als einen von Grund auf schlechten Ort in dem wir leben müssen zu aktzeptieren. Verbesserungen sind höchstens im kleinen Rahmen und im Einklang mit der historischen Entwicklung möglich. Linke oder Rechte Utopien und Träume sind nutzlos und oft (siehe Drittes Reich) sehr verderblich und schädlich! Gruß Pfitzners Hansi 01:09, 10. Jun. 2011 (CEST)
Du hast es auf den Punkt gebracht. Rechts/Konservativ sein bedeutet, sich nicht irgenwelchen Illusionen ueber eine moegliche Besserung der Menschheit hinzugeben. In der Tat gab es jedoch auch utopistische Nationalisten (Drittes Reich), die im Grunde genommen nicht besser waren als die Gulagkommunisten. --Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 09:12, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Au!: "www.sezession.de" = Institut für Staatspolitik[3]: Ich lese mir gern den Artikel durch, doch - ich gebe es zu - nur mit bereits vorgefertigter Meinung was die "Quelle" angeht.
- Soll man hier tatsächlich den Teufel mit dem Belzebub austreiben können? Oder ist das "Institut für Staatspolitik" eher als "Wolf im Schafspelz" anzusehen? Noch bin ich mir nicht ganz sicher.
- Klar, "Wauwau": Dort, wo Widerstand nutzlos ist, brauche ich mich nicht anzustrengen, um die Umstände zu verändern. Ich sehe aber, immer wieder, kleine Erfolge. Deshalb, und aufgrund meiner Erfahrungen mit den radikalen "rechten", sehe ich es als richtig an, meine Überzeugung an den Glauben, das das Grundgesetz das Regelwerk des Zusammenwlebens in Deutschland ist. Und da steht nichts von "Deutschland nur den Deutschen", "Ausländer raus" usw. . Da steht ganz klar und deutlich "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Da steht nicht: "Die Würde des 'Deutschen' ... und für alle anderen ist das ungültig."
- Von Goethe soll der folgende Satz stammen: "Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht."
- Dort, wo, z.B., Menschen in "Parteitagsreden" andere diffamieren und beleidigen[4], ist es 'Pflicht', Widerstand zu zeigen.
- Wo jemand, innerhalb seines 'Ehrenamtes' sein 'Ehrenamt' zu politische Zwecke mißbraucht[5][6][7], ist es 'Pflicht', Widerstand zu zeigen.
- Welchen "Geistes", z.B., die NPD ist, kann man hier[8], zugegeben eine 'linke' Seite, aber die Statistik der Ordnungsrufe wird dennoch stimmen, zumindest erahnen. Wenn ich mir dann noch die Filmauschschnitte[9] aus dem Landtag ansehe - insbesondere diesen[10], (schon die ersten Sätze sind fast unerträglich), dann muss man erkennen, wohin die "Reise" geht, wenn man, ohne Widerspruch, die politisch "rechten" zu sehr hofiert.
- Ich behaupte nicht, dass die "linken" es besser könnten, Nein: Es muss ein gesunder politischer "Mix" her, der aber nicht unser Grundgesetz 'ad absurdum' führen darf.
- Und genau das muss auch hier innerhalb von PP gemacht werden: 'Rechte' Artikel ohne Angabe seriöser Quellen sind mit Vorsicht zu lesen. Und genau das ist es, was ich erwarte. Vielleicht erwarte ich aber auch 'zuviel' von euch, als Hauptbearbeiter dieses, wie auch der anderen 'rechten' Artikel.
- Ich möchte mich an dieser Stelle entschuldigen, falls sich jemand 'verletzt' fühlen sollte. Es liegt nicht in meiner Absicht. Gruß, --Funker 13:48, 10. Jun. 2011 (CEST)
Das Zitat "Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht." stammt anscheinend von Bertold Brecht und nicht von Goethe. ([11]) Und Brecht war ein Kommunist den wir nach dem Grundgesetz ablehnen sollten. --Pfitzners Hansi 16:17, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Brecht - Kann auch sein, Hansi. Ob er ein Kommunist war, müsste ich erst nachschauen. Da bist du der bessere Experte. Jedenfalls ist dieser Satz für mich sehr wichtig. Und ich nutze ihn unabhängig auch gegen linksextreme Strömungen, nicht nur gegen rechts. Überall, wo Gewalt - auch psychische und auch unterschwellig - angewendet wird, gilt es, gegen anzugehen. Nicht mit Gegengewalt! Es gilt ganz einfach Menschenwürdig zu sein. Das "rechte" dieses nicht können und relativ schnell die Gewalt herausstellen, weiß ich ganz genau. Das "linke" auch Gewalttätig sein können, ist mir auch bekannt, habe ich auch beobachtet.
- Ich habe in den letzten Tagen verstanden, dass "Neu-rechts" nicht unbedingt "rechtsradikal" oder "zur NPD gehörig" heißen muss. Jedoch denke ich, dass "Neu-rechts" durchaus, so, wie im Beispiel "von Papen", den "rechtsradikalen" Aufwind gibt. Ansonsten, denke ich, würde der (Neu-rechte) Regin-Verlag nicht mit so "harmlosen" Worten über den Tod von Jürgen Rieger schreiben. (Ich habe den Kurzbericht auf der Webseite des Verlages mit anderen Berichten verglichen: [12], [13], [14], [15], [16].)
- Danke, Hansi, für deine "Entschärfungen". Zu "Brecht" fällt mir eine markante Szene aus "Mutter Courage" ein. Das Stück habe ich einmal vor vielen Jahren als Bühnenstück gesehen. Besonders die Szene mit der trommelnden Katrin ist mir im Gedächtniss. Ist das Zitat etwa aus dem Bühnenstück? Gruß, --Funker 20:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
Ich möchte einmal eine Frage in den Raum stellen: Die Islamkritiker oder Mitglieder der „Freiheit“ möchten die deutsche/abendländische Kultur verteidigen und eine weitere Islamisierung Deutschlands verhindern. Kämpfen sie wirklich für die Mehrheit der Deutschen?
Offensichtlich doch nicht. Deutschland ist ein Land, das immer stärker nach links abdriftet, in dem nun schon 27% der Menschen den Grünen ihre Stimme geben würden, in dem der Linksextremismus mit dem Bildungssystem (Unis), den Parteien und den Medien fest verfilzt ist. Weiterhin gibt es hier mittlerweile Millionen Muslime mit einer starken Lobby; die Lobby von Migranten generell wird immer stärker und der Multikulturalismus entwickelt sich zur unantastbaren Staatsdoktrin.
So weit ist es deswegen gekommen, weil ein Großteil der Deutschen mit diesen Verhältnissen kein Problem hat. Ich denke nicht, dass man hier argumentieren könnte „Ach, die armen armen Deutschen, in Wirklichkeit wollen die doch kein Multikulti und keine Islamisierung; sie trauen sich nur nicht, das deutlich zu machen.“
Nein, ein Großteil der Deutschen will eben, dass Deutschland sich als „Deutsch“land verabschiedet und somit ist eine Aufopferung für Menschen, die diese weder wünschen noch zu schätzen wissen, nicht sinnvoll. Eine Kultur kann nicht leben, wenn ein Großteil der Menschen, die auf dem Papier dieser Kultur angehören, diese sogar für nichtexistent hält bzw. keinerlei positiven Bezug zu ihr hat.
Dieses Land hat fertig, weil viele Deutsche sich nach einer jahrzehntelangen Nazi-Keule im Stillen wohl nur noch danach sehnen, sich endlich nicht mehr als Deutsche fühlen zu müssen. Das, was in den vergangenen Jahrzehnten an Verkrüppelung der deutschen Nationalpsyche erfolgt ist, lässt sich nie mehr rückgängig machen. Zudem geht die ständige Beschwörung der Nazi-Zeit und „deutscher Schuld“ mit Zeitungsartikeln, Fernsehsendungen, schulischer und universitärer Indoktrination, etc. doch immer weiter. So wachsen Generationen heran, die mit „Deutschsein“ nur Abscheu verbinden und für die ihre Vorfahren lediglich „die dreckigen Nazis“ sind. Ohne Bindung zur Vergangenheit keine Zukunft einer Nation.
Hinzu kommt, dass die Kultur des Abendlandes maßgeblich vom Christentum geprägt wurde und das Christentum einfach mehr oder weniger tot ist. Es gibt noch Menschen, die sich als Christen sehen, aber die breite Masse tut das nicht. Deswegen kann die Kultur ohnehin nicht erhalten werden und Versuche, dies zu tun, müssen ins Leere laufen.
Weiterhin sind die Zahl der Migranten und die sprachliche, kulturelle sowie religiöse Vielfalt in Deutschland mittlerweile so groß, dass zur früheren „deutschen Nation“ kein Weg zurückführt. Es sind jetzt Tatsachen geschaffen worden; die Globalisierung ist in vollem Gange und viele Menschen wählen aus dem Grunde nicht rechts, weil sie sehen, dass die Vorstellungen vieler „Rechter“ munter die Realität ignorieren.
Ich persönlich bin gegen den Islam eingestellt, halte den Multikulturalismus für eine Ideologie mit totalitären Zügen, die im Zuge der Globalisierung (der Zerstörung von Nationalstaaten und hiermit auch Solidarität zwischen den Menschen sowie der damit einhergehenden Übergabe von Macht an supra-nationale Organisationen) zu einer massiven Entdemokratisierung führen wird, aber ich bin nicht der Ansicht, dass diese Entwicklung noch aufzuhalten ist.
Sehr viele „einfache“ Menschen interessieren sich überhaupt nicht für Politik oder die derzeitige Lage, wohingegen die momentane Entwicklung von sehr vielen Interessengruppen gepusht wird.
Deswegen: Man kann nur noch versuchen, sich in der gegenwärtigen Zeit in einer Nische „halbwegs komfortabel“ einzurichten; wenn die Grünen an Deutschland ans Ruder kommen sollten, werde ich persönlich dieses Land verlassen. Zwar sind die Verhältnisse anderswo auch nicht „gold“, aber ein grünes Deutschland ginge eindeutig über meine Kräfte.--Der nette Mann mit seinem Verbrechensbekämpfungswauwau 10:19, 13. Jun. 2011 (CEST)
4 Dugin und Evola Faschisten, weil eine Soziologin das schreibt?
Nicht mal in der Wikipedia wird Evola als Faschist bezeichnet [17] , das würde ich daher weglassen. Das gleiche gilt für Dugin. Insofern halte ich deine Änderung, Funker , für nicht gelungen.
Wir sollten Professorinnen nicht linksgerichtet nennen, bloss weil wir das vermuten. Wir sollten aber erst recht nicht jemanden als Faschisten brandmarken, weil das die private Mindermeinung eben dieser Professorin ist. Das gehört imho entfernt, und zwar durch dich. Gruss --Erwin 21:00, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Erwin: Ich bin fast deiner Meinung, aber wir haben genau diese Aussage und so ist sie auch in der Referenz formuliert. Sollen wir Wissen verschweigen? Zudem: In Wikipedia ist auch bei weitem nicht alles richtig. Insofern kann ich die Wut gegen WP, die hier in vielerlei Kommentaren gegen WP zum Ausdruck kommt, schon verstehen. Doch ein Krieg - und sei es nur mittels Bashing-Webseiten in PP und in WP - führt nur zu mehr Hass und Ablehnung. Übrigens: Schau mal [18], wer den Begriff "Faschist" bei Julius Evola eingefügt hat. Und zwar anhand der Stellungnahme. Gruß, --Funker 21:14, 7. Jun. 2011 (CEST)
5 Zu Fr. Prof. Dr. Priester
... habe ich einige ihrer Publikationen gefunden:
„Bücher
1. Der italienische Faschismus. Ökonomische und ideologische Grundlagen, Köln 1972, 336 S.
2. Studien zur Staatstheorie des italienischen Marxismus - Gramsci und Della Volpe, Frankfurt/M. 1981, 241 S.
3. Hat der Eurokommunismus eine Zukunft? Perspektiven und Grenzen des Systemwandels in Westeuropa, München 1982, 236 S.
4. Rassismus und kulturelle Differenz, Münster 1997, 204 S.
5. Mary Shelley – die Frau, die Frankenstein erfand, München 2001, 300 S. (Biographie)
6. Mythos Tod. Tod und Todeserleben in der modernen Literatur, Berlin 2001, 208 S.
7. Mary Wollstonecraft. Ein Leben für die Frauenrechte, München 2002, 366 S. (Biographie)
8. Rassismus. Eine Sozialgeschichte, Leipzig 2003, 320 S.
9. Geschichte der Langobarden. Gesellschaft – Kultur – Alltagsleben, Stuttgart 2004, 202 S.
10. Populismus. Historische und aktuelle Erscheinungsformen, Frankfurt/M. 2007, 228 S.
Aufsätze 2008 und 2009
1. Karin Priester:"Rechts von Berlusconi. Italiens Faschisten, Hooligans und radikale Katholiken". In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Heft 6, 2008, S. 91-102.
2. Karin Priester, Populismus als Protestbewegung, in: Häusler, Alexander (Hg.):Rechtspopulismus als "Bürgerbewegung". Kampagnen gegen Islam und Moscheebau und kommunale Gegenstrategien, Wiesbaden 2008, VS-Verlag, S. 19-36.
3. Karin Priester: Rechte Vorbilder bei heutigen Jungendlichen in der Bundesrepublik, in: Sehnsucht nach Orientierung. Vorbilder im Religionsunterricht, Jahrbuch der Religionspädagogik (JRP), Band 24 (2008) hrsg. von Bizer, Christoph u.a., Neukirchen-Vluyn 2008, S. 110-120.
4. Die unterschätzte Rolle der Frauen im Rechtsextremismus, in: Leviathan, 9. Jg., H. 1, 2009, S. 77-94
5. Die Priesterbruderschaft, die Politik und der Papst, in NG/FH, H. 3, 2009, S. 12-16
“
Ganz oben: "Der italienische Faschismus". Also denke ich, sie hat sich mit dem Thema "Julius Evola" (als Faschist) befasst. Ich denke aber, die Bezeichnung "Rechtsextremismusexpertin" (so, wie die Bezeichnung innerhalb dieses Wikis verstanden sein will, nämlich als diffamierende Abwertung) ist fehl am Platze. Bei dieser Änderung hat Erwin schon richtig getan. Danke.
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