Dipesh Chakrabarty
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Dipesh Chakrabarty (* 15. Dezember 1948 in Kalkutta) ist ein indischer Historiker, der sich mit Themen wie Kulturimperialismus, Postkolonialismus, der Menschheitsgeschichte und der Arbeiterbewegung im indischen Bengalen befasst hat. Er ist „einer der Vorreiter der postkolonialen Geschichtsschreibung“. Er beschreibt, dass „Europa im historischen Wissen als stillschweigender Maßstab fungiert“[1] und schildert die Schwierigkeiten, sich von der allgegenwärtigen europäischen Geschichte zu lösen.
1 Veröffentlichungen
- in deutscher Sprache
- Ausstellungskatalog: The Ultimate Capital is the Sun: Metabolismus in Kunst, Politik, Philosophie und Wissenschaft, de/en. Neue Gesellschaft für bildende Kunst, Berlin 2014, ISBN 978-3-938515-57-0.
- Aufsatzsammlung: Europa als Provinz. Perspektiven postkolonialer Geschichtsschreibung. Aus dem Englischen von Robin Cackett, Campus Verlag, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-593-39262-2.[2][3]
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- ↑ Dipesh Chakrabarty: Europa provinzialisieren: Postkolonialität und die Kritik der Geschichte, in ders.: Europa als Provinz. Perspektiven postkolonialer Geschichtsschreibung. Campus, Frankfurt 2012, S. 41
- ↑ Geschichte von den Rändern her. In: FAZ. 24. Februar 2011, S. 34.
- ↑ Eine eigene Geschichte in: Frankfurter Rundschau vom 7. Dezember 2010, Seite A8
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