Die Zeit in der Physik (Weizsäcker)
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Enzyklopädische Notiz |
"Die Zeit in der Physik" ist eine Zwischenüberschrift bei Carl Friedrich von Weizsäcker. Sie findet sich in der Hierarchie seines Gesamtwerks an folgender Stelle:
- Zeit und Wissen (1992)
- Teil I: Rundgang
- Siebentes Kapitel – Physik
- Unterkapitel B. Der historische Weg
- Abschnitt 3. Die Zeit in der Physik
Auf sechs Seiten (278-284) handelt Weizsäcker von diesem Thema.
Notizen beim Lesen
- Der Buchtitel "Zeit und Wissen" könnte etwas ausführlicher auch lauten: "Die Zeit als Voraussetzung des Wissens". (278)
- Für den physikalischen Zeitbegriff spielt der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik (Entropiesatz) eine ausschlaggebende Rolle. (279)
- Die Entropie-Erfahrung entspricht der Unterscheidung der Zeitmodi Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. (280)
- Der Befund, dass die Zeit abläuft, ist gleichzusetzen mit dem Befund, dass die (oft auch "Unordnung" genannte) Entropie zunimmt; es ist der Befund der "erdrückend" wahrscheinlichen Irreversibilität ("Unumkehrbarkeit"). (279-281)
- Das quantenphysikalische Zeitverständnis kann einen – anders als das der klassischen Physik – auf 'dumme Gedanken' bringen, zum Beispiel auf solche an Zeitreisen.
- Das "subjektive" Erleben der Zeit, des Kommens und Gehens jedes ''Jetzt'', hat eine "objektiv"-mathematische Entsprechung im Zählen. (282-284)
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