Deutsche Funk-Allianz

Inhaltsverzeichnis

1 Geschichte
2 Hauptorgane
3 Anmerkungen/ Aktuelle Themen
4 Einzelnachweise
5 Weblinks

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1 Geschichte

Die Deutsche Funk-Allianz ist ein Verein, der sich mit dem Schwerpunkt CB-Funk beschäftigt. Die "Deutsche Funk-Allianz (DFA) e. V.", wie der Verein sich offiziell nennt, wurde 1993 gegründet.

Zielsetzung war und ist es bis heute, den CB-Funkern ein "Parlament" zu geben. Im Jahre 1995 wurde die Deutsche Funk-Allianz als eingetragener Verein unter der Nr. 2706 eingetragen. Zudem hat sich die Deutsche Funk-Allianz (DFA) e. V. als "Allgemeines CB-Funker-Forum/Deutsche Funk-Allianz (DFA) e. V." in die Liste der Registrierten Verbände beim Bundestagspräsidenten eintragen lassen.

Die DFA e. V. bezieht sich in § 2 ihrer Satzung auf die Empfehlung des 9. Deutschen Bundestages vom 15. Dezember 1982 (Bundestagsdrucksache 9/2274).

Neben dem CB-Funk sieht die DFA e. V. ihre Interessenvertretung im FreeNet-Funk, LPD-Funk sowie des ungestörten Empfangs mittels Kurzwellenempfängern und Scannern.

2 Hauptorgane

Die Vorstandschaft

Die gesetzliche Vertretung für die DFA e. V. besitzt die Vorstandschaft, die als sogenannte „Verbandsregierung“ nach außen hin tätig ist. Bundesvorsitzender der DFA e. V. ist Hans Bestobka (Saarbrücken), stellvertretende Bundesvorsitzende ist Angela Steingräber.

Das Präsidium

Das Präsidium der DFA hat hauptsächlich die Aufgabe, die Parlamentsversammlungen zu leiten. Außerdem ist er für die Einladungen zu Parlamentsvollversamm-lungen, sowie zur Führung der Abgeordnetendaten (Adresse etc.) verantwortlich. Zudem beruft und leitet das Präsidium den Ältestenrat der DFA e. V. Das Amt des Präsidenten ist zur Zeit nicht besetzt.

Die Mitglieder

Die Mitglieder der DFA e. V. setzen sich aus "aktiven Mitgliedern" und "Fördermitgliedern" zusammen. "Aktives Mitglied" kann jede Organisation und/oder Vereinigung werden, welche im Funk-Bereich Bestand hat, im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland ihren Sitz hat und die Vereinsverfassung der DFA e. V. anerkennt. "Aktive Mitglieder" nehmen ihre Interessen während der Versammlungen der DFA e. V. durch jeweils zwei "CB-Funk-Abgeordnete" wahr. Diese haben das Recht zur Abstimmung. "Fördermitglied" kann jeder CB-Funker werden. Ein Stimmrecht bleibt ihm während der Versammlungen versagt, er hat jedoch Mitsprache-, Beratungs- und Rederecht. Aktive Mitglieder wie auch Fördermitglieder können von der Parlamentsversammlung der DFA in Ämter gewählt bzw. von der Vorstandschaft in Ämter berufen werden.

CB-Funker- und CB-Funkerinnen ...

... haben das Recht, einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen eine Petition (eine Bitte oder Beschwerde) schriftlich bei der DFA e. V. einzureichen.

3 Anmerkungen/ Aktuelle Themen

Geschichte des CB-Funks

In einem Audiopodcast ^[1] erzählt der ehemalige langjährige Vorsitzende der DFA e. V., Harald Westermann, aus der Geschichte des CB-Funks.

Kritik an geplanter Leistungserhöhung

Im Januar 2010 kritisierte die Deutsche Funk-Allianz Pläne des Europäischen Instituts für Telekommunikationsnormen (ETSI), für den CB-Funk europaweit 12 Watt (PEP) Sendeleistung in der Modulationsart SSB zuzulassen ^[2]^[3].
Nachdem Anfang Februar 2010 eine Arbeitsgruppe der "ETSI" getagt hatte, ist die Deutsche Funk-Allianz weiterhin kritisch. U.a. führt sie eine Ende 2008 gestellte britische Petition an, in der britische CB-Funker grundsätzlich eine Verwendung von SSB fordern. Diese Petition wurde am 6. Januar 2009 auf der Seite der Premierministers beantwortet ^[4] .
Die Deutsche Funk-Allianz veröffentlichte zum Thema einen Audio-Podcast. ^[5]^[6]