Cusco
Cusco ist eine Stadt im peruanischen Hochland der Anden. Sie liegt auf einer Höhe von 3.416 m über dem Meeresspiegel. Gemäß einer Inka-Sage wurde die Stadt um das Jahr 1200 gegründet. Verlässliche Überlieferungen gibt es erst aus der Zeit von Pachacútec Yupanqui im 15. Jahrhundert. Das Inka-Reich wurde nach vier Himmelsrichtungen aufgeteilt und Cuzco zum Zentrum ausgebaut. 1533 wurde Cuzco von den Spaniern unter Francisco Pizarro erobert und geplündert. Pizarro gründete die Stadt Lima, wodurch Cuzco seine Bedeutung im Laufe der Zeit verlor. Die Spanier zerstörten Paläste und Tempel der Inkas bis auf die Grundmauern. 1650 überstanden diese Grundmauern ein Erdbeben, wobei allerdings die übrige Stadt zerstört wurde. 1692 wurde eine Universität gegründet. Ein Erdbeben im Jahr 1950 zerstörte Cuzco zu 90 %. 1983 wurde die Stadt in die Liste der ,UNESCO-Welterbestätten aufgenommen. Sie hat heute rund 430.000 Einwohner.
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