Christian Daniel Rauch
Christian Daniel Rauch (* 2. Januar 1777 in Arolsen; † 3. Dezember 1857 in Dresden) war einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Bildhauer des deutschen Klassizismus. Er war ein Schüler von Johann Gottfried Schadow und zählt zur Berliner Bildhauerschule.
Wichtige Rauch-Gedenkstätten sind das Geburtshaus des Künstlers und das Christian-Daniel-Rauch-Museum, beide in Arolsen. Die Alte Nationalgalerie in Berlin betrieb ein Rauch-Museum. Kustos war Hans Mackowsky. Es befand sich 1912 in der Klosterstraße (Berlin-Mitte) und ab Anfang der 1930er Jahre im Orangerie-Flügel von Schloss Charlottenburg. Der Museumsbestand ist im Zweiten Weltkrieg vor der Zerstörung der Orangerie ausgelagert worden.
1 Privates
1804 und 1812 wurde Rauch Vater zweier Töchter, Agnes und Doris, jedoch ohne mit deren Mutter Wilhelmine Schulze (1783–1855) die Ehe einzugehen. Er bekannte sich aber zu den Töchtern (wie später zu seinen sechs Enkelkindern), zog sie in seinem Haushalt auf und erreichte, dass sie seinen Familiennamen tragen durften.[1]
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- ↑ Jutta von Simson: Christian Daniel Rauch. (=Preußische Köpfe). 1997.
- PPA-Kupfer
- Bildhauer (Deutschland)
- Bildhauer des Klassizismus
- Träger des Pour le Mérite (Friedensklasse)
- Ehrenbürger von Berlin
- Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts
- Mitglied der Preußischen Akademie der Künste
- Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften
- Träger des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst
- Geboren 1777
- Gestorben 1857
- Mann
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