Chemiebrand von Schweizerhalle 1986

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Der Chemiebrand von Schweizerhalle bei Basel von 1986 war ein Grossbrand einer Lagerhalle der damaligen Chemie-Firma Sandoz (heute Novartis und Syngenta). Dabei verbrannten grosse Mengen von Chemikalien. Diese wurden von den Betreibern und Behörden als weitgehend ungefährlich für die menschliche Gesundheit bezeichnet, allerdings mussten sich relativ viele Asthmatiker in Krankenhaus-Behandlung begeben. Ökologisch richtete der Brand aber sehr grossen Schaden an, vorab indem die grossen Mengen Löschwasser weitgehend in den Rhein abflossen, was ein gewaltiges Sterben von Fischen und anderen Organismen flussabwärts auslöste.

Über die Brandursache herrscht auch heute noch keine volle Klarheit. Eine Theorie von damals lautete, dass Agenten der politisch stark unter Druck stehenden Ostblock-Staaten den Brand gelegt hätten, um von der kurz zuvor passierten Katastrophe von Tschernobyl die Aufmerksamkeit wieder auf die Schwächen des westlichen kapitalistischen Systems umzulenken.

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