Call Gate
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Call Gates sind Mechanismen in Intel`s x-86-Architekturen, die es Programmen/Tasks ermöglichen, auch auf andere Routinen, die eine höhere Privilegstufe besitzen, zuzugreifen.
Inhaltsverzeichnis
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1 Details
- Grundsätzliches Konzept moderner, multitaskingfähiger Betriebssysteme ist es, dass nicht mehr jedes Programm/Task wahllos, wie zu MS-DOS-Zeiten, auf andere Programme und deren Speicherbereiche zugreifen kann, da dies unweigerlich zu Systemabstürzen führen kann.
- Deshalb ist in heutigen Systemen ein ausgeklügeltes System von Berechtigungen und Schutzkonzepten implementiert.
- So können Anwendungen mittels CALL nicht einfach direkt auf Systemmodule zugreifen.
- Dennoch wollte man eine Methode schaffen, die es Tasks ermöglicht, auf die Möglichkeiten und Bibliotheken des Systems u.U. zuzugreifen.
- Um hier einen, allerdings kontrollierten Zugriff zu ermöglichen, wurde das Konzept der Call Gates eingeführt.
- Das aufrufende Programm springt also nicht mehr direkt durch CALL eine Adresse an, sondern man übergibt dem Befehl CALL den Segment-Selektor des Call Gates, dass dann alles weitere regelt. [1]
2 Links und Quellen
2.1 Siehe auch
2.2 Weblinks
2.2.1 Bilder / Fotos
2.2.2 Videos
2.3 Quellen
2.4 Literatur
- Trutz Eyke Podschun: Das Assembler-Buch - Grundlagen, Einführung und Hochsprachnoptimierung, Addison-Wesley Verlag, 2002, Seite 422 bis 426
2.6 Einzelnachweise
- ↑ Trutz Eyke Podschun: Das Assembler-Buch - Grundlagen, Einführung und Hochsprachnoptimierung, Addison-Wesley Verlag, 2002, Seite 422 bis 426
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