Bilderrahmen

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Ein Bilderrahmen dient dazu, ein Bild - insbesondere Bilder von Personen und künstlerische Darstellungen - zur Schau zu stellen und besonders zur Geltung zu bringen.

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1 Geschichte des Bilderrahmens

Anfänglich wurde der Bilderrahmen nicht als Dekorationsform eingesetzt, sondern hatte zum größten Teil einen architektonischen Charakter. Dieser war nur in Kirchen oder im Kloster bei Altarbildern gebräuchlich. Holzrahmen wurden häufig ganz vergoldet. Früher wurden die Bilderrahmen auch mit dekorativen, bunten Verzierungen versehen und wurden erst seit dem 16. Jahrhundert naturfarben oder weiß lasiert gehalten. Der architektonische Charakter des Bilderrahmens trat immer mehr in den Hintergrund, er wurde mehr zu dekorativen Zwecken eingesetzt. Das Erscheinungsbild der Barock- sowie Rokokokunst bestand aus aufwändigen Goldrahmen mit üppigen, originellen Verzierungen in Holzschnitzereien. In Deutschland sowie den Niederlanden waren zu dieser Zeit braune und schwarze Bilderrahmen im Gebrauch.

2 Wandel im 19. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert wurde die Fotografie erfunden und die Zeichnung als selbständiges Kunstwerk entwickelt. Aus diesen Gründen wurde der Wunsch nach kleinen, unscheinbaren Rahmen laut. Genau zur selben Zeit wurden die ersten Passepartouts konstruiert und zum Einsatz gebracht, um die papierenen Bildträger vor Beschädigung zu beschützen und einen Abstand zum Glas zu ermöglichen. Die Rahmenfarbe für die verglasten Rahmen war meist Silber, da diese Farbe eine formatauflösende Wirkung hervorruft. Ab Mitte des 20. Jahrhunderts wurde der Bilderrahmen in die Massenproduktion gegeben. Heute wird er fast ausschließlich in Großserien industriell gefertigt. Die Maße entsprechen meist den Formaten von Fotografien oder vorgefertigten Passepartouts. Das Rohmaterial der Profilleisten besteht meist aus Kunststoff, Aluminium oder Holz.

3 Digitaler Bilderrahmen

Als digitaler Bilderrahmen wird ein Bilderrahmen mit einer Flüssigkeitsanzeige bezeichnet, welcher unabhängig eine Computerdarstellung speichern und darstellen kann. Für den Datenaustausch ist dieser mit einen Speicherkartenleser oder USB-Anschluss ausgestattet. Der digitale Bilderrahmen gewann Popularität zu Anfang der 2000 Jahre und besteht aus einen TFT-Bildschirm, einem Speicherkartenleser sowie eine Verarbeitungseinheit zum Abwandeln der Daten. Das netzbetriebene Gerät erhält die Angaben durch eine Speicherkarte, Internetverbindung oder Bluetooth.

Die digitale Bilderrahmen werden nach drei Kategorien unterschieden

1. Der einfache digitale Bilderrahmen 2. Der einfache digitale „Multimedia“-Bilderrahmen 3. Der anspruchsvolle digitale „Multimedia“-Bilderrahmen

Der einfache digitale Bilderrahmen kann nur Bilder in bestimmten Formaten (z.B. JPEG) anzeigen. Der einfache digitale „Multimedia“-Bilderrahmen kann zusätzlich auch Videos und Musik abspielen. Der anspruchsvolle digitale „Multimediale“-Bilderrahmen verfügt zudem über eine Verbindung zum Internet und kann somit Bilder von E-Mails oder RSS-Feeds schnell und effektiv herunterladen. Sehr viele Modelle können auch Bilder drahtlos auszutauschen. Der Handel bietet auch digitale Bilderrahmen mit DVB-T-Receiver an, welche als Minifernsehen genutzt werden können.

4 Siehe auch

Barockrahmen

5 Quellen

Rahmenversand.com

6 Vergleich zu Wikipedia




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