Biathlon
Biathlon (lateinisch/griechisch für Zweifach-Kampf) ist eine meist im Winter ausgetragene Sportart (Disziplin), die sich als Mehrkampf- und Kombinationssportart in der Regel aus den Disziplinen Skilanglauf und Schießen zusammensetzt. Beim Langlauf handelt es sich um eine Ausdauer- und beim Schießen um eine Präzisionssportart.
Zunächst war der Biathlonsport eher eine Randsportart, wurde aber konsequent und erfolgreich zu einer eigenen Disziplin weiterentwickelt, die publikumswirksam über das Fernsehen vermarktet werden kann. Seit Anfang der 1990er-Jahre stieg das Zuschauerinteresse stetig an, so dass Biathlon heute in einigen Ländern, insbesondere Deutschland, zu den beliebtesten Wintersportarten zählt.
Vorbild war die Militärpatrouille bei den Olympischen Spielen 1924 im regulären Wettkampfprogramm, 1928, 1936[1] und 1948 war sie als Demonstration im Programm.[2] Biathlon gehört seit den Olympischen Winterspielen von 1960 durchgehend zum Programm.[3] Ausprägungen dieser Sportart im Sommer mit Crosslauf und Rollski haben sich dagegen nicht so verbreiten können.
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ https://www.zeit.de/sport/2018-02/biathlon-erik-lesser-riesenslalom-freestyle-olympia
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Biathlon
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Biathlon_bei_den_Olympischen_Spielen
Dieser Artikel wurde am 27. November 2005 in der deutschen Wikipedia als lesenswerter Artikel eingestuft. |
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