Berge des Wahnsinns
Berge des Wahnsinns (engl: At the Mountains of Madness) ist nach The Dream-Quest of Unknown Kaddath (1927) und The Case of Dexter Ward (1927) der dritte und letzte Roman des amerikanischen Schriftstellers H. P. Lovecraft. Der Titel des 1931 erschienenen Romans entstammt offenbar einer Passage aus der Erzählung The Hashish Man (1910) von Lord Dunsay.
Die von Lovecraft in Berge des Wahnsinns ausgearbeitete gewaltige Evokation der antarktischen Eiswüste als eines Ortes vorzeitlichen Grauens verfehlt auch beim heutigen Leser nicht ihre Wirkung. Manche Liebhaber des Genres halten Berge des Wahnsinns für Lovecrafts besten Text, dessen schiere visionäre Intensität ein Panorama der Erdgeschichte zeichnet, vor dem die Menschheitsgeschichte zu einer bloßen Episode zusammenschrumpft. Es ist natürlich eine verfremdete, fiktive Erdgeschichte, in der unerwartete Schrecken lauern, aber sie wird eng an alles angebunden, was zu Lovecrafts Lebzeiten über die tatsächliche geologische und paläontologische Geschichte der Erde bekannt war.
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