Begleitautomatik

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Eine Begleitautomatik, vereinfacht auch Begleitautomat (englisch Arranger) ist seit den 1908er Jahren Bestandteil von elektronischen Orgeln und vielen Keyboards. Sie erzeugt eine Klangfülle, die ein Spieler sonst alleine nicht erreichen könnte. Darüber hinaus kann die Begleitautomatik Anfänger beim Erlernen eines Instrumentes unterstützen, da sich relativ schnell hörbare Erfolge erzielen lassen. Dem geübten Musiker bietet die Begleitautomatik viele Gestaltungsmöglichkeiten, eigene Arrangements zu spielen und spontan zu variieren. Es gibt zusätzlich für viele Musikrichtungen eine große Auswahl im Rhythmus.

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1 Funktion

Aus einzeln gespielten Musiknoten können mehrere Töne in bestimmten Variationen erzeugt werden, was mit der Tätigkeit eines Roboters verglichen werden kann. Für den Hörer stellt sich das Ergebnis so dar, als ob mehrere Musiker spielen. Dabei werden auch Computerprogramme eingesetzt und oft Klänge unterschiedlicher Musikinstrumente erzeugt. Die Auswahlmöglichkeiten sind jedoch auf die zwölf Tonarten beschränkt, die durch den Quintenzirkel vorgegeben sind. Zudem ist die Anwendung auf bestimmte Musikrichtungen wie Popmusik und Volksmusik, d.h. auf die Unterhaltungsmusik beschränkt, und hat vor allem bei der Tanzmusik durchgesetzt. Angeboten werden verschiedenste Rhythmen wie Walzer, Standard-Tango, Foxtrott und Blues in mehreren Geschwindigkeiten.

2 Spielart

Die Töne eines Dur-Akkords können automatisch gleichzeitig oder nacheinander gespielt werden, wobei nur eine Taste für den Grundton im linken Teil der Tastatur anschlagen wird. Dabei können der Rhythmus ausgewählt und gleichzeitig Töne eines Schlagzeugs erzeugt werden. Es gibt bei einigen Modellen außerdem die Möglichkeit, eigene Gestaltungen abzuspeichern und diese anschließend als Begleitung zu aktivieren.

3 Literatur

  • Alois A. Wuschek: Großes ABC der Elektronik-Orgel, Franzis-Verlag, München 1980

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