Bayer-Bezeichnung
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Die Bayer-Bezeichnung wird in der Astronomie bei den einzelnen Sternbildern zur systematischen Benennung bzw. Bezeichnung von Sternen verwendet. Sie ist nach dem deutschen Astronom Johann Bayer (1572–1625) benannt. Die Systematik besteht hier aus einem griechischen Buchstaben gefolgt vom Genitiv des lateinischen Namens des Sternbilds, dem der Stern zugeordnet wird. Dabei gilt die mit bloßem Auge erkennbare scheinbare Helligkeit eines Sterns als Maßstab, so dass der hellste Stern normalerweise mit α (Alpha) bezeichnet wird, der nächsthellste mit β (Beta) usw.; allerdings wird diese Reihenfolge beibehalten, auch wenn sich bei neueren Beobachtungen eine andere Zuordnung ergeben hat.
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