Ascheberg (Adelsgeschlecht)
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Ascheberg ist der Name eines westfälischen Uradelsgeschlechts, das zu den Vasallen der Bischöfe von Osnabrück gehörte. Der namensgebende Stammsitz liegt im Kreis Lüdinghausen. Das Geschlecht erscheint erstmals 1243 mit dem Ritter Godefridus de Asscheberge. Eine Stammreihe beginnt aber erst 1317 mit Ludger von Ascheberg.
Das Geschlecht teilte sich später in mehrere Linien.
- die kurländische, die den Titel Baron führte,
- die bayerische, seit 1814 freiherrliche,
- die ostpreußische mit Baronstitel,
- die schwedische, die 1673 den Freiherrentitel und 1687 den Grafentitel erhielt
- die westfälische (freiherrliche).
Inhaltsverzeichnis
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1 Wappen
Das Stammwappen der Familie ist von rot über gold geteilt und zeigt oben zwei goldene Sonnenräder (Brakteaten), unten kein Bild. Auf dem Helm mit rot-goldenen Decken zwischen einem offenen, mit je einem Sonnenrad im roten Schrägbalken belegten Flug ein weiteres Sonnenrad.
2 Personen
- Heinrich von Ascheberg, mutmaßlicher Erbauer von Haus Byink im Jahr 1558
- Rutger von Ascheberg (1621-1693), deutsch-baltischer Feldmarschall
- Ursula Sophia von Ascheberg (1780-1811), Äbtissin des Stifts Nottuln
3 Literatur
- Gothaisches Genealogisches Taschenbuch (Uradel) 1902 (mit Stammreihe und ältere Genealogie)
- Genealogisches Handbuch des Adels 37/1966 (mit älterer Genealogie)
- Johannes Gallandi, Altpreußisches Adelslexikon, Königsberg i. Pr. 1926-1935
- Genealogisches Handbuch des Adels (Adelslexikon), Band 1
4 Init-Quelle
Wikipedia in der Artikelversion vom 17. November 2009, Autoren
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