Antike Seelenlehre

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Die Antike Seelenlehre wurde von Platon ins Leben gerufen, der für die Seele das Bild des Pferdefuhrwerks gebrauchte. Platon selbst drückte sich dabei in seinem Werk Phaidros, wie so oft, wenn selbst ihm die Worte bei schwierigen metaphysischen Fragen abhanden kamen, in einem Gleichnis aus, eben dem Gleichnis vom Pferdefuhrwerk.[1] Aristoteles griff den Grundgedanken einer gegliederten Seele auf und arbeitete ihn bei teilweiser Änderung des bei Platon noch unvollkommenen Konzepts in seinem zweibändigen Werk De anima (Über die Seele) ungemein gründlich aus. Diese letztendlich auf Aristoteles zurückgehende Seelenlehre blieb für die gesamte Antike bestimmend.

1 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Antike Seelenlehre) vermutlich nicht.




2 Einzelnachweise

  1. Platon: Phaidros, 246a–247c, 253c–254e

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