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Schweriner Schloss

Das Schweriner Schloss war jahrhundertelang Residenz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge und ist seit 1990 Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Das auf der Schlossinsel im Stadtzentrum von Schwerin gelegene Bauwerk ist das bekannteste und prächtigste der über 2000 Schlösser und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern. Es erhielt seine äußere Gestalt im 19. Jahrhundert und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele des Romantischen Historismus in Europa. Es wurde im Jahr 2024 von der UNESCO in die Liste der Weltkulturerbe aufgenommen. Nach einer Sage soll im Schweriner Schloss ein Geist leben, das Petermännchen.
Geschichte
Das Schloss geht auf eine slawische Burg zurück, die vermutlich ab 940 auf einer Insel errichtet wurde. Die Schweriner Burg war im Jahr 1160 das Ziel eines Eroberungsfeldzuges unter Führung Heinrichs des Löwen (1129–1195). Die Stadtgründung Schwerins erfolgte im selben Jahr. Als in der Spätgotik die Fürstensitze den gestiegenen Wohnansprüchen und dem wachsenden Repräsentationsbedürfnis angepasst wurden und es zur baulichen Ausbildung des Schlosstyps kam, fand diese Entwicklung auch im Baugeschehen auf der Schweriner Burginsel ihren Niederschlag. Ab 1560 kam es zum Umbau und zu einer Erweiterung des Schweriner Schlosses nach dem Vorbild der italienischen Renaissancepaläste. 1764 verließ der Hof unter der Regierung Herzog Friedrichs des Frommen Schwerin und siedelte in die neu entstehende Residenz Schloss Ludwigslust über. Als die Residenz 1835 nach Schwerin zurückverlegt wurde, befanden sich die Schlossgebäude in einem schlechten Zustand. Daraufhin erfolgte unter dem Hofbaumeister Georg Adolf Demmler (1804–1886) eine tiefgreifende Umgestaltung der historischen Anlage.
Von 1952 bis 1981 nutzte eine Pädagogische Schule zur Ausbildung von Kindergärtnerinnen einen Teil des Schlosses.
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