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SILEX-Verfahren
Das SILEX-Verfahren (SILEX = Separation of Isotopes by Laser Excitation) ist ein Verfahren zur Uran-Anreicherung mit Hilfe der Lasertechnologie. Es beruht auf der Isotopieverschiebung der Absorptionsspektren von Atomen und Molekülen. Sind die spektroskopischen Bedingungen geeignet, d. h. überlappen sich die Absorptionslinien der Isotope oder Isotopenverbindungen hinreichend wenig und steht außerdem ein Laser geeigneter Wellenlänge und Schmalbandigkeit zur Verfügung, so ist eine isotopenselektive Anregung möglich. Die angeregten Atome oder Moleküle können dann auf physikalischem oder chemischem Weg von den nichtangeregten getrennt werden.
Das Verfahren wurde bereits in den 1970er Jahren entwickelt. Dabei sollten die im gasförmigen Uranhexafluorid enthaltenen Moleküle 235U selektiv durch einen ersten Laser (zum Beispiel einen frequenzstabilisierten Kohlendioxidlaser[1]) angeregt werden, bevor durch einen zweiten Laser ein Fluor-Atom abgespalten wird. Das entstehende feste 235UF5 kann leicht aus dem Gas gefiltert werden.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ J. W. Eerkens: Spectral Considerations in the Laser Isotope Separation of Uranium Hexafluoride, in: Applied Physics, 10/1976, S. 15–31; doi:10.1007/BF00929525 .