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Rheinische Mundart

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Die Rheinische Mundart ist ein Dialekt, dessen Gebiet nur ungefähr als Rheinischer Fächer beschrieben werden kann.[1] Das Gebiet erstreckt sich von Nord nach Süd, beginnend in Uerdingen, einem Stadtteil und Bezirk der kreisfreien Stadt Krefeld, über Düsseldorf-Benrath, Köln, Bonn, Bad Honnef, Linz am Rhein, Bad Hönningen, Koblenz und St. Goar bis nach Speyer und deckt das Gebiet des deutschen Niederrheins, der Kölner Bucht, der Eifel, des Westerwaldes und des Hunsrücks ab.[2][3] Bekannt und weit verbreitet ist das Kölsch (Sprache). Oft handelt es sich nur um einzelne Wörter aus einem Dialekt, die sich bis heute erhalten haben; dies wird dann als Rheinischer Regiolekt bezeichnet.[4] In der Sprachwissenschaft gibt es den Begriff Ripuarischer Dialekt, dieser umfasst die Umgebung der Städte Köln, Bonn und Aachen; bekannt ist vor allem das Öcher Platt. Die Unterschiede ergeben sich aus der sprachgeschichtlichen Entwicklung und den Vermischungen durch Wanderungsbewegungen, da viele Menschen nach dem Umzug in eine andere Region oft ihre Sprachgewohnheiten beibehalten. In der Zeit von 1923 bis 1971 erschien ein Rheinisches Wörterbuch, das sich jedoch an der Schriftsprache orientiert und den Wortschatz enthält, wie er etwa von 1880 bis 1940 geläufig war.[5]

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Rheinische Mundart) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rheinischer_F%C3%A4cher
  2. Hermann Niebaum, Jürgen Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. 3. Aufl., 2014, S. 112f.
  3. Johannes Venema: Zum Stand der zweiten Lautverschiebung im Rheinland: diatopische, diachrone und diastratische Untersuchungen am Beispiel der dentalen Tenuis (voralthochdeutsch /T/). Franz Steiner Verlag, 1997, S. 10–12 (Online Google Books).
  4. https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinischer_Regiolekt
  5. https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinisches_W%C3%B6rterbuch