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Katzenbuckelschanze
Katzenbuckelschanze | |
---|---|
![]() | |
Standort | |
Stadt | Waldbrunn |
Land | ![]() |
Verein | Skizunft Katzenbuckel Eberbach |
Baujahr | 1950 |
Erweitert | 1976, 1994 |
Größe | |
K-Punkt | K 25 |
Schanzenrekord | 32 Meter![]() |
Weitere Schanzen | |
Weitere Schanzen | K 7, K 12 |
Die Katzenbuckelschanze liegt bei Waldkatzenbach, einem Ortsteil von Waldbrunn, am 626 Meter hohen Katzenbuckel im badischen Odenwald. Die Schanzenanlage besteht aus drei Mattenschanzen (K-Punkte: 7, 12 und 25 Meter), die von der Skizunft (SZ) Katzenbuckel Eberbach betrieben werden.
Standort
Die Katzenbuckelschanze liegt im südöstlichen Odenwald, etwa drei Kilometer von der hessischen Grenze entfernt. Sie befindet sich am Osthang des Katzenbuckels, des höchsten Odenwaldberges, auf 560 Meter über Normalnull in unmittelbarer Nähe der früheren Basaltbrüche. Die Sprungschanze ist aufgrund der Lage im Lee unterhalb des Berggipfels überwiegend windgeschützt.
Geschichte
Die 1949 im 15 Kilometer entfernten Eberbach neu gegründete Skizunft Katzenbuckel eröffnete im Dezember 1950 ihre erste Schanze, auf der bis zu 15 Meter weit gesprungen wurde. 1952 hatte die vergrößerte Holzschanze einen kritischen Punkt von 25 Metern, 1961 lag er bei 32 Metern.
Im Jahr 1976 errichtete die Firma Schwer aus Schonach eine völlig neue Schanze, deren hölzerner Anlaufturm eine Höhe von 17 Metern hatte. Nun hatte die Schanze einen K-Punkt von 38 Metern und eine kleinere Schanze K20 mit kurzem Anlaufgerüst. Die später erzielte Bestweite des Mannheimers Görtz von 40 Metern bleibt der Schanzenrekord auf der alten Anlage.
Ein Jahrzehnte langes Problem der Schanze war ein quer durch den Aufsprunghang verlaufender Wanderweg, der vor Winterbeginn mit vorgefertigten Holzelementen zugestellt und mit Schnee belegt wurde. 1994/95 wurde die Katzenbuckelschanze zu einer K25-Mattenschanze mit modernem Profil umgebaut und 2004 wurde in Eigeneistung eine Keramik-Anlaufspur eingesetzt[1] sowie der hölzerne Anlaufturm durch eine Stahlkonstruktion ersetzt. Die Anlage wurde um eine K12- und K7-Schanze erweitert. Außerdem wurden die Banden im Auslauf modernen Sicherheitbedürfnissen angepasst[2].
Erfolgreichster Springer des Vereins ist Kai Bracht als Junioren-Mannschaftsweltmeister von 1996 und dreifacher Deutscher Meister.
Schanzendaten
Die K25-Schanze verfügt über die folgenden technischen Charakteristika:
K25 | |
---|---|
Anlauf | |
Turmhöhe | 14 m |
Anlauflänge | 41 m |
Schanzentisch | |
Neigung des Schanzentisches (α) | 8−11° |
Aufsprung | |
Konstruktionspunkt | 25 m |
K-Punkt Neigungswinkel (β) | 32° |
Der Schanzenrekord der K25 liegt bei 32 Metern (Jahr 2004).
Bedeutung
Die Katzenbuckelschanze ist Stützpunktanlage des Skiverbandes Schwarzwald-Nord und hat als einzige Sprungschanze zwischen Schwarzwald und Rhön für den Nachwuchs in Süddeutschland eine große Bedeutung. Seit vielen Jahren messen sie im traditionellen Sommer-Skispringen ihre Kräfte. Dabei standen auch Springer auf dem Turm, die heute wie Pascal Bodmer der DSV-Nationalmannschaft angehören.[3] Die einheimischen Springer, die regelmäßig auf der Schanze trainieren, kommen aus dem gesamten nordbadischen Raum und dem südlichen Hessen.
Weblinks
- Katzenbuckelschanze auf Skisprungschanzen.com (deutsch)
- Skizunft Katzenbuckel Eberbach
Einzelnachweise
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: SJuergen angelegt am 22.08.2009 um 16:01,
Alle Autoren: Oliver S.Y., Gereon K., Niki.L, München2018, Auto1234, Jergen, Meleagros, EWriter, Leit, Succu, SJuergen, WIKImaniac
Andere Lexika
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