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Verschlüsselung durch Quasare
Forscher entwickelten im Jahr 2006 eine Methode, um mittels der unregelmäßigen Strahlungspulsen von Quasaren einen Zufallscode zu erhalten, mit dem Nachrichten verschlüsselt werden können.
Details
- Ein Hauptproblem der Kryptografie ist es, absolut zufällige Zahlenfolgen als Verschlüsselungswerkzeug zu haben.
- Computer sind nicht in der Lage wirkliche Zufallsfolgen zu generieren. Auch jedes andere von Menschen erstellte System zur Generierung von Zufallsfolgen ist theoretisch knackbar.
- Eine mögliche Lösung wäre die Verwendung von Wertefolgen aus der Natur zur Verschlüsselung.
- Nach Ken Umeno vom Nationalen Institut für Informations- und Kommunikationstechnologie in Tokio sollen Quasare diese Zahlenfolgen liefern.
- Sowohl die Frequenzverteilung dieser Quasarsignale als auch ihre Stärke sind absolut unmöglich vorherzusagen.
- Die kosmische Verschlüsselung soll nach dem Prinzip eines so genannten One-Time Pads funktionieren. Sowohl Sender als auch Empfänger besitzen verschiedene Listen mit zufällig erzeugten Codes, bei denen jedes Zeichen der Verschlüsselung einem Zeichen des Klartextes zugeordnet ist.
- Um den gleichen Schlüssel zu erhalten, müssten sich Sender und Empfänger dann lediglich darüber verständigen, welcher Quasar in welchem Zeitraum beobachtet werden muss.
Video
Links und Quellen
Siehe auch
Weblinks
- Technik und Kommunikation - Mathematik / Kryptographie mit Quasar
- Kryptographie - Kosmische Verschlüsselung
Bilder / Fotos
Videos auf Youtube
Quellen
Literatur
Einzelnachweise
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Verschlüsselung durch Quasare) vermutlich nicht.