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Tolerantes Brandenburg
Tolerantes Brandenburg ist eine Initiative der Regierung von Brandenburg die sich mit den Themen Demokratie, Toleranz und Rechtsextremismus inBrandenburg auseinandersetzt. In Zusammenarbeit mit staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen[1] will das Aktionsbündnis über Rechtsextremismus aufklären und das zivilgesellschaftliche demokratische Engagement in Brandenburg stärken. Die Koordinierungsstelle "Tolerantes Brandenburg" ist als Bindeglied zwischen Staat und Zivilgesellschaft gedacht.

Geschichte
Mit der Gründung des "Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit" hat Brandenburg sich 1997 als eines der ersten Länder bundesweit offen gegen Rechtsextremismus geäußert und das Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ am 23. Juni 1998 gestartet. Die Grundidee der Landesregierung basierend auf Anregung des damaligen Ministerpräsidenten Manfred Stolpe und dem ehemaligen Landesintegrationsbeauftragten Almuth Berger war es, ein offenes Bündnis gegen rechte Gewalt zu schaffen sowie das Miteinander und das zivilgesellschaftliche Engagement in Brandenburg zu stärken. Ausschlaggebender Punkt für diesen Schritt waren die Ende der 90er Jahre zunehmend auftretenden rechtsradikalen Auseinandersetzungen im Land. Seitdem gilt das Handlungskonzept "Tolerantes Brandenburg" als das Leitbild der Landesregierung zur Förderung einer offenen, toleranten Gesellschaft und einer starken Demokratie, in der sich Bürger aktiv beteiligen. Im Jahr 2005 wurde das Handlungskonzept gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit von der Landesregierung überarbeitet. Die aktualisierte Variante richtet sich nicht mehr nur gegen den Rechtsextremismus und Fremdenhass, sondern möchte die Demokratie und Zivilcourage der Bürger im Land Brandenburg stärken und fördern.
Die Initiative
Das Initiative "Tolerantes Brandenburg" strebt die Unterstützung der Brandenburger bei der Auseinandersetzung mit rechtsextremen Gefährdungen sowie der Hilfe für die Opfer von Gewalt um eine Stärkung der lokalen Gesellschaft zu festigen. Das Ziel der Initiative sei, Toleranz und Solidarität in der brandenburgischen Gesellschaft auszubauen und den konsequenten Rückgang von Fremdenfeindlichkeit zu erlangen.[2] Die Koordinierungsstelle "Tolerantes Brandenburg" hat in Zusammenarbeit mit den regionalen Kommunen, Vereinen, Verbänden und Bürgern ein Beratungs- und Unterstützungsnetzwerk entwickelt und viele Projekte gestützt. Der Organisation will die politisch Verantwortlichen auf Landes- und kommunaler Ebene sensibilisieren. Als Bindeglied zwischen Regierung und den Bürgern des Landes Brandenburg werden Projekte entwickelt und Aktivitäten miteinander vernetzt und koordiniert. Zu den wichtigsten Partnern zählen das Mobile Beratungsteam (MBT)[3], DEMOS – Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung, die "Regionalen Arbeitsstellen für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule" (RAA)[4], das landesweite Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit und der "Verein Opferperspektive".
Aufgaben der Koordinierungsstelle
Die Initiative "Tolerantes Brandenburg" berät und steuert unter anderem die politische Schwerpunktsetzung innerhalb der Landesregierung und koordiniert daraus entstehende landesübergreifende Vorhaben. Zudem unterstütze und entwickele die Koordinierungsstelle Strategien und die Umsetzung von Bundesprogrammen gegen rechte Gewalt. Als eine weitere Aufgabe der Organisation versteht sich die Aufklärung und Sensibilisierung in Bezug auf Rechtsextremismus in Brandenburg, welche die Unterstützung bei Veranstaltungen und öffentlichen Auftritten beinhaltet.
Weblinks
- http://www.tolerantes.brandenburg.de/
- http://www.politische-bildung-brandenburg.de/node/9030
- https://de-de.facebook.com/tolerantesbrandenburg/
- http://www.raa-brandenburg.de/portals/4/media/userdocs/tolbb_broschuere_10jahre.pdf
- http://www.via-bund.de/integrations-konzepte-landesebene/brandenburg/bericht_2001.pdf
Quelle
Wikipedia führt(e) einen ähnlichen Artikel, der zum Zeitpunkt der Erstellung auf PlusPedia akut löschgefährdet war. Autoren siehe hier.